Gstaad BE: Mutmassliche Täter vom Überfall auf Bijouterie verhaftet

Kantonspolizei Bern
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Saanenland,

Mitte Februar verübte eine Täterschaft einen bewaffneten Überfall auf eine Bijouterie in Gstaad BE. In Frankreich wurden im Mai mehrere Männer festgenommen.

Haft
Das umstrittenste Element der Revision waren neue Regeln bei Verwahrungen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 9. Februar überfiel eine unbekannte Täterschaft eine Bijouterie Gstaad BE.
  • Die Angestellten wurden dabei durch eine Faustfeuerwaffe bedroht.
  • Im Mai konnten in Frankenreich mehrere an dem Raub beteiligte Täter festgenommen werden.

Am Donnerstag, 9. Februar 2023, kurz vor 12.30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass soeben eine unbekannte Täterschaft an der Promenade in Gstaad, Gemeinde Saanen, einen Raubüberfall auf eine Bijouterie verübt habe.

Beim Raub wurden mehrere Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und es wurden diverse Wertgegenstände behändigt. Nachdem die Täter die Beute in ihren Besitz gebracht hatten, flüchteten sie mit einem Auto.

Beim Überfall wurde niemand verletzt. Das Fluchtfahrzeug konnte am gleichen Tag in Rougemont VD aufgefunden werden.

Die mutmasslichen Täter befinden sich in Haft

In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Schweizer Polizeikorps, der Bundeskriminalpolizei, der Staatsanwaltschaft Berner Oberland, Eurojust sowie den Französischen Strafverfolgungsbehörden und der Französischen Polizei, konnten nach umfangreichen und aufwendigen Ermittlungen Ende Mai 2023 mehrere Personen im Rahmen einer gezielten Aktion in Frankreich festgenommen werden.

Handschellen
Laut der Nachrichtenagentur Misan wurde ein im Iran inhaftierter Österreicher begnadigt und ist nun frei.(Symbolbild) - Depositphotos

Die bis heute getätigten Ermittlungen haben den Verdacht erhärtet, dass die Festgenommenen für den Raub verantwortlich sein dürften.

Die mutmasslichen Täter befinden sich in Frankreich in Haft. Es handelt sich um französische Staatsbürger, welche nicht an die Schweiz ausgeliefert werden, weshalb ein Strafübernahmeverfahren eingeleitet wird.

Kommentare

User #3788 (nicht angemeldet)

Nein das waren sicher keine Ausländer

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