Giswil: Budget 2023 wurde an Gemeindeversammlung genehmigt
Wie die Gemeinde Giswil mitteilt, wird unter anderen der Steuerfuss auf 4,85 Einheiten und die Liegenschaftssteuer auf null Prozent gesenkt.
Bei der Gemeindeversammlung am 23. November 2022 hat die Gemeinde dem Budget für 2023 zugestimmt.
Das Budget der Erfolgsrechnung sieht bei einem Gesamtaufwand von 20'417'400 Franken und einem Gesamtertrag von 19'902'900 Franken einen Aufwandüberschuss von 514'500 Franken vor.
Bei Ausgaben von 5'214'900 Franken und Einnahmen von 1'190'400 Franken ist mit Nettoinvestitionen von 4'024'500 Franken zu rechnen.
Steuerfuss per 1. Januar 2023 bei 4,85 Einheiten
Vizepräsident Hansruedi Abächerli erläuterte den Finanzplan 2024 bis 2028. Die Gemeindeversammlung nahm diesen zur Kenntnis.
Die Gemeindeversammlung stimmte der beantragten Steuersenkung um 0,15 Einheiten zu und legte den Steuerfuss der Einwohnergemeinde Giswil per 1. Januar 2023 auf 4, 85 Einheiten fest.
Liegenschaftssteuer per 1. Januar 2023 bei null Prozent
Gemäss Artikel zehn Absatz eins Wasserbaureglement erhebt die Gemeinde eine Liegenschaftssteuer.
Da der Bestand an zweckgebundenen Mitteln ausreicht, um den ordentlichen Bedarf der nächsten drei Jahre zu decken, stellte der Gemeinderat der Gemeindeversammlung gestützt auf Artikel zehn Absatz zwei Wasserbaureglement den Antrag, die Liegenschaftssteuer per 1. Januar 2023 auf null Prozent zu senken.
Die Gemeindeversammlung stimmte dem entsprechenden Nachtrag zum Wasserbaureglement zu. Damit wird die Liegenschaftssteuer in der Gemeinde Giswil per 1. Januar 2023 auf null Prozent gesenkt.
Vizepräsident Hansruedi Abächerli erläuterte überdies, dass angestrebt wird, die Liegenschaftssteuer per 1. Januar 2024 gänzlich abzuschaffen.
