Kadetten Schaffhausen

Kadetten Schaffhausen bereit für Spitzenspiel gegen BSV Bern

Nau.ch Lokal
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Schaffhauserland,

Nach intensiver Vorbereitung erwarten die Kadetten Schaffhausen am 5. Februar 2025 den BSV Bern zum Spitzenspiel der Quickline Handball League in der BBC Arena.

Kadetten Schaffhausen
Die Kadetten Schaffhausen sind ein Schweizer Handballverein, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1791 zurückreichen. Ihre Heimspiele tragen die Kadetten in der BBC Arena aus. - Grafik Nau.ch

Wie die Kadetten Schaffhausen berichten, sind die fünf Teilnehmer an der Handball-Weltmeisterschaft zurück, eine intensive Vorbereitung absolviert und die Kadetten Schaffhausen voller Freude auf den Start in die entscheidende Phase der Saison.

Zum Auftakt kommt am Mittwoch, 5. Februar 2025, um 18.45 Uhr direkt der Tabellendritte BSV Bern zum Spitzenspiel in die BBC Arena.

Drei Topspiele in kurzer Zeit stehen an

Zwei Titel sind für den Tabellenführer in dieser Saison noch möglich: in der Meisterschaft und im Cup. Beide Titel möchte man verteidigen. Dafür müssen sich die Orangen vom ersten Match an hochkonzentriert zeigen, schliesslich hat es der Start in sich.

Zunächst kommt es gegen den Tabellendritten BSV Bern am Mittwoch, 5. Februar 2025, in der BBC Arena zum Topspiel der Quickline Handball League.

Am Samstag, 8. Februar 2025, geht es in Kriens beim Dauerrivalen der letzten Jahre um den Einzug in den Cup-Final und nur eine Woche später zum erneuten Aufeinandertreffen in der BBC Arena im Kampf um die beste Ausgangsposition in den Playoffs um die Meisterschaft.

«Das sind in kurzer Zeit drei wichtige Spiele», weiss Hrvoje Horvat. «Hier müssen wir bei 100 Prozent sein, wenn wir das gut absolvieren wollen», so der Kadetten-Coach.

Erfolgreiche Vorbereitung

Ohne die fünf WM-Teilnehmer Odinn Thor Rikhardsson, Ariel Pietrasik, Mehdi Ben Romdhane, Luka Maros und Lucas Meister absolvierte der verbliebene Teil der Mannschaft eine intensive, gute Vorbereitung sowie ein Testspiel und ein Turnier in Chambery, bei dem viele eigene Nachwuchstalente von den Espoirs Spielpraxis und Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln konnten.

«Die Vorbereitung lief wie erwartet. Wir konnten die Zeit gut nutzen, um in Kleingruppen an der Taktik zu arbeiten», blickt Horvat zufrieden auf den Verlauf der letzten Wochen.

Kadetten-Spieler prägen WM-Ergebnisse

Während Maros, Meister und Ben Romdhane mit der Schweizer Nationalmannschaft in Abschlussrang elf das beste Resultat seit 30 Jahren feiern durften, hatte Pietrasik grossen Anteil daran, dass Polen mit vier Siegen den President’s Cup gewinnen und Rang 25 sichern konnte.

Rikhardsson verpasste mit Island punktgleich mit Kroatien und Ägypten nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz im Dreiervergleich den Einzug in das Viertelfinale. Island schloss somit auf Platz neun ab. Alle Kadetten-Spieler präsentierten sich dabei stark.

Maros traf etwa gegen Italien siebenmal und lief immer mehr zur Form auf, Meister war nach seiner Rückkehr aus einer langen Verletzungspause von Beginn an wieder ein wichtiger Anker in der Deckung und Ben Romdhane sorgte im Angriff für ordentlich Wirbel und Schwung.

Pietrasik gelangen unter anderem sieben Tore gegen Deutschland. Der Hüne war über das ganze Turnier ein wichtiger Leistungsträger seiner Mannschaft. So wie Rikhardsson unter anderem mit sieben Treffern im letzten Spiel gegen Argentinien.

Horvat warnt vor schnellem BSV Bern

Nun müssen alle schnell wieder ihre Rolle im Verein finden und sich auf die nächsten wichtigen Aufgaben fokussieren. Den BSV Bern sieht Horvat in «sehr guter Form. Sie werden mit viel Tempo kommen», ist sich der 47-Jährige sicher.

Deshalb gelte es von Beginn an auf der Hut zu sein. Bern zeigte gegen den deutschen Bundesligisten ThSV Eisenach, der aktuell Platz acht in der stärksten Liga der Welt belegt, eine beachtliche Leistung im zweiten Testspiel.

Die Thüringer konnten sich hier nur knapp mit 28:24 durchsetzen. Horvat: «Unser voller Fokus gilt Bern. Mit Kriens beschäftigen wir uns erst nach diesem wichtigen Spiel.»

Im ersten Vergleich in dieser Saison behielten die Kadetten gegen das Team von Michael Kusio, Mathieu Seravalli, Felix Aellen und Co. mit 39:32 die Oberhand, in Bern waren die Munotstädter mit 39:37 erfolgreich.

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