Kadetten triumphieren vor Berlin-Spiel über CS Chênois
Wie die Kadetten Schaffhausen melden, gewann das Herren 1 gegen CS Chênois am 23. März 2024 mit 35:25. Jetzt steht die Partie gegen die Füchse Berlin im Fokus.
Zum Abschluss der Hauptrunde empfingen die Kadetten Schaffhausen am 23. März 2024 CS Chênois Genève. Die Positionen waren bereits vor dem Anpfiff bezogen.
Einerseits standen die Kadetten schon länger als Sieger der Hauptrunde fest und Chênois konnte sich in der Tabelle auch nicht mehr verbessern.
Standesgemäss gewannen die Hausherren das Spiel mit 35:25 nach der 19:15 Pausenführung.
Kadetten drehen Spiel gegen Chênois nach starkem Start
Chênois zeigte sich von Beginn weg sehr motiviert. Sie erzielten nicht nur den ersten Treffer der Begegnung, sondern gingen in der vierten Spielminute sogar mit 2:4 in Führung.
Die Kadetten liessen sich davon aber nicht beirren, glichen kurze Zeit später aus und gingen durch Martinovic in der zehnten Spielminute erstmals in Führung.
Ab diesem Zeitpunkt gaben die Orangen das Zepter nicht mehr aus der Hand.
Obwohl die Genfer bis zum Schluss um jeden Ball kämpften und mit ihrem Bestplayer Bonilauri einen sehr treffsicheren Kreisläufer in ihren Reihen wussten, konnten sie den deutlichen Sieg der Kadetten nie in Gefahr bringen.
Kadetten bereiten sich auf Duell gegen Füchse Berlin vor
Die Kadetten nutzten dieses Spiel bereits mit Hinsicht auf das Spiel gegen die Füchse Berlin vom Dienstag, 26. März 2024.
«Wir haben uns dieses Spiel gegen Berlin durch die guten Leistungen in der EHL verdient. Sie werden uns bestimmt nicht noch einmal unterschätzen.
Aber wir werden es geniessen und wer weiss, was dann passieren kann», schaute Abwehrspezialist Markovic auf das kommende Highlight voraus.
Horvat taktisch, Ben Romdhane bester Spieler
Hrvoje Horvat nutzte das Spiel gegen Genf um das Spiel sieben gegen sechs zu festigen.
Zudem gab er den Nachwuchsspielern viel Einsatzzeit und konnte so die Stammspieler entlasten. Zum Bestplayer bei den Kadetten wurde Mehdi Ben Romdhane gewählt.
Mit seiner Schnelligkeit und seinem Spielwitz setzte er wichtige Akzente. Sein gutes Auge bewies Joan Canellas einmal mehr.
Mit seinen Kreisanspielen düpierte er mal um mal die Abwehr der Westschweizer. Sehr treffsicher erwiesen sich Patrik Martinovic mit fünf und David Hrachovec mit vier persönlichen Treffern.
Rikhardsson glänzt mit zehn Toren
Einmal mehr überragend agierte Topscorer Odinn Rikhardsson, der sich nicht weniger als zehn Tore gut schreiben liess.
Ein sicherer Wert war zudem Julien Meyer, der in der zweiten Halbzeit zwischen den Pfosten stand.
Neun Paraden, was einer sensationellen Quote von 50 Prozent gehaltener Bälle entspricht, standen am Schluss für ihn zu Buche.
Die Kadetten sind gut gerüstet für das mit grosser Vorfreude erwartete Spiel gegen die Füchse aus Berlin. In der ausverkauften BBC Arena werden die Kadetten alles daran setzen, den haushohen Favoriten aus Berlin mit Welthandballer Gidsel erneut zu ärgern.