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Orientierungsversammlung
Am 11. April 2019 konnte der Bezirksrat knapp 100 Bürgerinnen und Bürger im Gasthaus Krone Haslen begrüssen. Das abgeschlossene Amtsjahr hatte einige Sonderaufgaben enthalten. Für die Ersatzwahl in den Grossen Rat von Hans Brülisauer ist bis Redaktionsschluss noch keine Kandidatur eingegangen. Der Bezirksrat hofft, dass noch vor der Bezirksversammlung Kandidaturen für das ehrenvolle Amt bekannt werden. Sepp Neff, regierender Hauptmann, informierte über die Arbeit in der Baukommission. Ruth Gmünder hat neu die Aufgabe des Kassiers der Wasserversorgung übernommen. Er dankt ihr für die wertvolle und zuverlässige Unterstützung zugunsten des Bezirks. Dominik Brülisauer, stillstehender Hauptmann, informiert, zur Erschliessung Baugebiet «Egg», hier ist der entsprechende Strassenabschnitt als Bezirksstrasse auszuscheiden. Dazu braucht es einen Abtretungsbeschluss der Flurgenossenschaft, der Entscheid steht noch aus, und ein Übernahmebeschluss des Bezirks. Bezirksrat Albert Sutter informiert über die Projekte der Wasserversorgung 2018 und 2019 und zeigte das neue Prozessleitsystem auf. Im 2019 sind Investitionen von rund CHF 1 Mio geplant. Für das Reservoir Chrestes werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, Vorschläge für eine mögliche Nutzung bekannt zu geben, da diesbezüglich eine Veränderung in Betracht gezogen wird. Er erwähnt weiter die Einsätze der Feuerwehr wie auch deren Investitionen für das laufende Jahr, die Installation der WC-Anlagen und die Erneuerung des Vorplatzes beim Feuerwehrdepot. Die Erneuerung der Leimensteigstrasse, Abschnitt» Tannenhus-Ebnet» kann im Rahmen des Budgets abgeschlossen werden. Die Altlastensanierung der Kugelfänge «Böhlweid» wird in Folge einer Motion, welche mehr finanzielle Unterstützung bietet, um mindestens ein Jahr aufgeschoben. Bezirksrat Matthias Renn durfte über drei positive Rechnungsabschlüsse informieren. Die drei Rechnungen erscheinen neu im gleichen Format und der Kontenplan wurde optimiert. Die Auswertung der Befragung beim Projekt Kita hat ergeben, dass ein Bedarf an familienergänzender Betreuung ausgewiesen ist. Mit dem Projekt soll auf die verschiedenen Angebote aufmerksam gemacht und mittels Reglement ein sinnvolles Subventionsmodell erarbeitet werden. So können Familien finanziell unterstützt und die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit oder Ausbildung im Bezirk gefördert werden, was dem Leitbild entspricht und zu einem Standortvorteil führt. Bezirksrat Albert Broger zeigte die Schäden von Sturm Vaia auf und wies darauf hin, dass einige Wanderwege noch nicht begehbar sind. Weiter informierte er, dass ein «Weg am Rotbach» geplant ist, welcher den Bezirk nicht finanziell belastet und lediglich administrative Aufgaben mit sich bringt. Schliesslich zeigte er sich erfreut, dass der Wegmacher und der Strassenmeister neu eine Remise haben, um Werkzeug und Material zu lagern.