Der Unihockeyclub Tuggen-Reichenburg bezwingt den Leader
Wie der Unihockeyclub Tuggen-Reichenburg mitteilt, behielt er im Heimspiel gegen Ad Astra Obwalden II mit 6:4 die Oberhand.
Während die Startphase noch von gegenseitigem Abtasten geprägt war, konkretisierten sich die Angriffsaktionen der Obwaldner danach zunehmend und waren in der 13. Minute schliesslich von Erfolg gekrönt, nachdem Torhüter Krieg sein Team zuvor mehrmals bravourös vor einem Gegentreffer bewahrt hatte.
Doch die Antwort des Heimteams liess nicht lange auf sich warten. Spielertrainer Hartmann erwischte 32 Sekunden später den gegnerischen Torhüter im weiten Eck.
Dann folgten kurz hintereinander zwei Geniestreiche des kongenialen Duos Lieberherr und Eggler.
In der 15. und 17. Minute bereitete die Nummer 2 in der internen Scorerliste der Obermärchler für die Nummer 1 hochpräzise vor und Eggler vollstreckte zweimal eiskalt aus praktisch identischer Position.
Dario Eggler mit einem Hattrick
Und der UHCTR stürmte munter weiter. Kurz vor dem Seitenwechsel traf Hubli noch den Pfosten. Ganze 16 Sekunden nach Wiederanpfiff komplettierte Eggler dann seinen Hattrick.
Und fünf Zeigerumdrehungen später führte eine schöne Kombination seines Blocks zum 5:1 durch Rink.
Eine Zweiminutenstrafe gegen Obwalden liess Tuggen-Reichenburg ungenutzt. Doch holten die Obermärchler das Versäumte nach, als Engeli einen Freistoss trocken versenkte.
Nach dem sechsten Treffer liessen die TuRis etwas nach und der Gegner kam wieder besser ins Spiel. In der 37. Minute verkürzte Ad Astra auf 6:2.
Die Defensive des Aufsteigers machte ihre Sache gut
Allzu sicher durfte sich der Gastgeber seiner Sache also noch nicht sein, als die beiden Schiedsrichterinnen, welche die Partie jederzeit gut unter Kontrolle hatten, das Schlussdrittel anpfiffen.
In der 48. Minute traf das Auswärtsteam zum 6:3 und kurz darauf nutzten die Obwaldner eine Strafe gegen Marty zum vierten Treffer.
Das ganz grosse Zittern blieb Tuggen-Reichenburg indes erspart.
Die Defensive des Aufsteigers machte ihre Sache gut und so fiel das Anschlusstor für Ad Astra nicht mehr, obwohl die Gäste in den Schlussminuten der Partie ihren Goalie bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch einen sechsten Feldspieler ersetzten.
Dritten Heimsieg ins Trockene gebracht
Mit dem Sieg über Ad Astra Obwalden stiessen die TuRis nicht nur auf Rang 3 vor, sondern beförderten darüber hinaus bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison den aktuellen Leader vom Thron.
Zuvor war ihnen das bereits gegen Einhorn Hünenberg gelungen.
Nun folgt für die Obermärchler ein wohlverdientes spielfreies Wochenende, ehe es am 30. Oktober 2022 mit einem Gastspiel bei der zweiten Mannschaft des UHC Uster weitergeht.