Uri kantert den UHC Tuggen-Reichenburg erneut nieder

Wie der UHC Tuggen-Reichenburg mitteilt, endete auch das Rückspiel gegen Floorball Uri für den UHC Tuggen-Reichenburg mit einer hohen Niederlage.

UHC Tuggen-Reichenburg im Spiel
Auch das Rückspiel gegen Floorball Uri endet für den UHC Tuggen-Reichenburg mit einer hohen Niederlage - UHC Tuggen-Reichenburg

Dem UHC Tuggen-Reichenburg misslang das Unterfangen, sich für die bittere 2:10-Auswärtsniederlage im Hinspiel zu revanchieren, auf der ganzen Linie.

Statt des erhofften Heimsiegs setzte es eine weitere Klatsche ab. Erneut schenkte Uri den Obermärchlern gleich zehn Stück ein.

Dabei hatte es anfänglich gar nicht nach einem torreichen Spiel ausgesehen. Die ersten knapp zehn Minuten waren von gegenseitigem Abtasten geprägt und boten kaum Torszenen.

Eine hochkarätige Möglichkeit für das Heimteam

Dann aber schlug Uri erstmals zu und doppelte wenig später gleich nach.

Das Heimteam hatte erst kurz vor Drittelende die erste hochkarätige Möglichkeit. Diethelm scheiterte aber aus kurzer Distanz.

Auf Hoffnungsschimmer folgt Dämpfer

Anfang des Mittelabschnitts passierte dann etwas, was sich noch zwei weitere Male ereignen und den UHC Tuggen-Reichenburg schliesslich zermürben sollte.

Gerade als sich die Obermärchler nach dem frühen Anschlusstreffer durch Michael Hubli wieder zurück im Spiel wähnten, bekamen sie vom Gegner postwendend einen Nackenschlag versetzt.

Mit einem Doppelschlag in der 22. Minute zog Uri auf 1:4 davon.

Auch das vierte Tor fiel auf eine unglückliche Weise

Und während das Heimteam beim dritten Gegentreffer nach einem Freistoss schlicht nicht bereit gewesen war, fiel das vierte Gegentor wie zuvor auch schon das 0:2 auf äusserst unglückliche Weise.

Kurz darauf erhielt Tuggen-Reichenburg einen Penalty zugesprochen, den Dario Eggler gewohnt souverän verwertete.

Doch abermals liess die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten. Und kurz vor Drittelende bauten die Urner die Führung gar auf vier Tore aus.

Wieder ein «Stängeli» kassiert

In der letzten Drittelpause war es beim UHC Tuggen-Reichenburg jedem bewusst, dass es einen gewaltigen Schlussspurt brauchen würde, um gegen diesen Gegner noch etwas zu reissen.

Die Urner schienen bis in die Haarspitzen motiviert, liessen dem Heimteam kaum Platz, um sich zu entfalten, und feierten jeden gewonnenen Zweikampf und jeden geblockten Schuss wie ein Tor.

Und doch keimte noch einmal kurz Hoffnung auf.

Nach dem siebten Treffe war die Moral gebrochen

Dass Manuel Lieberherr zu Beginn des Drittels den Torhüter der Gäste aus spitzem Winkel erwischt und auf 3:6 verkürzt hatte, schien den Gastgeber noch einmal zu beflügeln.

Unterstützt vom erwachenden Publikum rollten mehrere vielversprechende Angriffswellen auf die Urner Trutzburg zu.

Doch statt des dringend benötigten vierten Treffers führte ein sauber vorgetragener Konter der Zentralschweizer zum 3:7.

Während die Moral der Turis gebrochen schien, gelang Uri nun fast alles und der bedauernswerte Micha Schnyder im Tor des Heimteams musste noch drei weitere Male hinter sich greifen, bevor er und seine Teamkollegen vom Schlusspfiff erlöst wurden.

Das Saisonziel ist nach wie vor in Reichweite

So bitter dieses Resultat und der mit zwei Niederlagen missglückte Start ins neue Jahr auch ist, für Trübsal besteht beim UHC Tuggen-Reichenburg kein Grund.

Schliesslich befindet sich der Aufsteiger hinsichtlich des Saisonziels Klassenerhalt nach wie vor bestens auf Kurs, obwohl er mit Hünenberg und Uri zwei der stärksten Gegner für diese Saison bereits abhaken kann.

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