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FC Einsiedeln: Das Spitzenspiel der Klosterdörfer

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Schwyz,

Am Samstagabend trifft der FC Einsiedeln zu Hause auf den FC Muri. Die Klosterdörfler sind weiterhin auf Punkte angewiesen.

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Der FC Einsiedeln empfängt am Samstagabend den FC Muri. - FC Einsiedeln

Beim morgigen Gegner aus Muri ist man mit der bisherigen Ausbeute weniger zufrieden. Dafür klaffen Ansprüche und Realität zu weit auseinander.

Das Team von Fabricio Nogueira gehörte anfangs Saison zu den Topfavoriten für den Aufstieg in die 1. Liga. «Möglichst weit vorne mitspielen» hiess darum auch die selbstbewusste Zielsetzung der Freiämtler.

Nach dem ersten Meisterschaftsviertel hinkt man den eigenen Ambitionen aber noch etwas hinterher. Beim genaueren Blick auf die gespielten Partien fällt auf, dass sich als einzige Konstante die Unkonstante herauskristallisierte.

Nach Punkte bringenden Begegnungen folgte postwendend eine Niederlage. Achterbahnclub Muri? Gemäss diesem Schema stünde der FC Einsiedeln am Samstag als Favorit fest, was aber als zu vermessen angeschaut werden muss. Der Fussball funktioniert zum Glück nicht auf reinen Zahlenspielereien, auch wenn es in diesem Fall schön wäre.

Qualitäten der Aargauer

Wenn man bedenkt, dass der FC Muri den Leader aus Lachen im Spiel vom vergangenen Wochenende 86 Minuten im Griff hatte und dann noch einen Zweitorevorsprung aus der Hand gab, rückt dies die Qualitäten der Aargauer wohl eher ins rechte Licht. Am Können fehle es nicht, sondern an der nötigen Breite des Kaders, so Trainer Nogueira.

Deshalb hat Muri zusätzlich den Nordmazedonier Maid Djeladini verpflichtet, welcher bereits in Italien, Deutschland, Nordmazedonien und Belgien spielte. Einfach mal so nebenbei einen Spieler verpflichten, liegt beim FC Einsiedeln natürlich nicht drin. Zudem würde dies auch überhaupt nicht der Vereinsphilosophie entsprechen. Erfolg wird in den beiden Klosterdörfern unterschiedlich definiert.

Der FC Einsiedeln und mit ihm Trainer Manfred Auf der Maur baut weiterhin konsequent auf den eigenen Nachwuchs. Auf der Maur spricht viel lieber über einsetzbare als abwesende oder verletzte Spieler. Mit Ausnahme von Riccardo Gerlach kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen. Dass die Partie gegen Klingnau nicht das Gelbe vom Ei war, wurde intern besprochen.

Ab sofort gilt der Fokus wieder den eigenen Stärken, die gegen den FC Muri mit Vehemenz abgerufen werden sollen. «Lassen wir uns am Samstag überraschen!» Der Trainer weiss, wie man Spannung aufbaut!

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