FC Einsiedeln: Spielausfall wegen Corona
Da ein Spieler der ersten Mannschaft des FC Einsiedeln positiv auf Corona getestet wurde, steht ein grosser Teil der Mannschaft bis Sonntag unter Quarantäne.
Nicht weniger als 26 Tore fielen in der vergangenen achten Runde der 2. Liga inter / Gruppe 5. Wenn man bedenkt, dass nur gerade vier Partien gespielt werden konnten, ergibt das einen für Fussballverhältnisse sagenhaften Schnitt von 6.5 Toren pro Match!
Zwei Clubs aus dem Kanton Schwyz hatten mit ihren Toren massgeblichen Anteil an diesem überdurchschnittlich hohen Resultat. Sowohl der FC Freienbach (9:0 gegen Klingnau) als auch der FC Lachen (7:0 gegen Adliswil) schossen ihre Gegner richtiggehend ab. Nichts zu dieser verrückten Runde konnte der FC Einsiedeln beitragen, dessen Partie den nassen Verhältnissen zum Opfer fiel.
Coronafall beim FC Einsiedeln
Zum Nichtstun ist der FC Einsiedeln auch in der nächsten Runde verdammt. Da ein Spieler Anfang Woche positiv auf Corona getestet wurde, muss ein Grossteil der ersten Mannschaft bis Sonntag in Quarantäne. Das bedeutet ein weiterer Spielausfall am Samstag gegen den FC Adliswil. Mit Fassung trug die «Bad News» Trainer Manfred Auf der Maur.
In einem solchen Fall könne man nur die getroffenen Massnahmen befolgen und warten, bis die Isolationszeit durchgestanden sei. Mit den beiden abgesagten Partien sowie der gezwungenermassen trainingsfreien Woche kommen die Spieler zu einer unerwarteten «Ferienwoche». Darauf hätte das Team von Trainer Auf der Maur gerne verzichtet.
Betrachtet man die Entwicklung der Corona-Zahlen, muss damit gerechnet werden, dass es künftig zu weiteren abgesagten Spielen kommen kann. Gänzlich wird dies nicht verhindert werden können. Wer sich aber möglichst an die bestehenden Vorschriften hält, vermindert zumindest das Risiko von weiteren Verschiebungen.