Sparkasse Schwyz mit Wachstum und stabiler Dividende

Keystone-SDA Regional
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Schwyz,

Die Sparkasse Schwyz hat das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen.

Die Sparkasse Schwyz im Kanton Schwyz.
Die Sparkasse Schwyz im Kanton Schwyz. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Sowohl die Kundengelder als auch die -ausleihungen nahmen zu, das Ergebnis wurde gesteigert und die Dividende bleibt stabil.

Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung stieg um 4,7 Prozent auf 8,4 Millionen Franken.

Unter dem Strich blieb ein Jahresgewinn von 3,2 Millionen Franken. Dieser lag damit 2,8 Prozent über dem Vorjahreswert.

Alle Ertragsfelder trugen zum Wachstum bei

Den Geschäftsertrag steigerte die Bank auf 24,8 Millionen Franken, was einem Plus von 3,6 Prozent entspricht.

Dabei trugen alle Ertragsfelder zum Wachstum bei. Am deutlichsten legte das zentrale Zinsgeschäft zu, das im Vorjahr noch rückläufig war.

Hier stieg der Erfolg um 7,2 Prozent auf 17,4 Millionen Franken. Die normalisierte Geldpolitik der SNB sei deutlich spürbar, so die Bank.

Geschäftsaufwand stieg um 3,5 Prozent

Hingegen gingen sowohl der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft aufgrund herausfordernder Börsen (minus 4,3 Prozent) als auch das vergleichsweise kleine Handelsgeschäft (minus 4,1 Prozent) zurück.

Dafür sei im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft die Zahl der Kundendepots um 9,8 Prozent deutlich gesteigert worden.

Der Geschäftsaufwand stieg um 3,5 Prozent. Während der Personalaufwand um moderate 2,1 Prozent zulegte, stieg der Sachsaufwand um deutlichere 5,9 Prozent.

Das Wachstum an Kundengeldern (plus 1,5 Prozent) und Kundenausleihungen (plus 3,5 Prozent) setzte sich fort. Die Bilanzsumme zeigte sich mit rund 2,1 Milliarden Franken quasi unverändert.

Ausschüttung bleibt stabil zum Vorjahr

Auf der Generalversammlung will die Bank die Ausschüttung einer Dividende von 16 Prozent auf den Nennwert von 100 Franken je Namensaktie vorschlagen.

Damit bleibt die Ausschüttung stabil zum Vorjahr. Die Gemeinde Schwyz erhalte als Mehrheitsaktionärin damit erneut 1,6 Millionen Franken.

Zudem tritt Pirmin Zehnder von seinem Amt als Präsident des Verwaltungsrats an der Generalversammlung ab.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr ist die Bank vorsichtig – das Umfeld bleibe herausfordernd.

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