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Zentralschweiz: Betrüger haben es auf Kreditkarten-Daten abgesehen

Kantonspolizei Schwyz
Kantonspolizei Schwyz

Schwyz,

Aktuell gehen bei den Zentralschweizer Polizeikorps viele Meldungen über Fake-E-Mails ein. Die Betrüger geben an, man solle die Swiss Pass ID aktualisieren.

Betrüger
Eine Frau ist in die Schulden gestürzt, weil sie einer Instagram-Werbung folgte. - Kantonspolizei Schwyz

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Zentralschweiz sind vermehrt Fake-Emails unterwegs.
  • Die Betrüger fordern Nutzer auf, ihre Swiss Pass ID zu aktualisieren oder zu reaktivieren.
  • Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt Tipps.

In der Zentralschweiz erhalten derzeit zahlreiche Personen E-Mails mit der Aufforderung, ihr Konto für die Swiss Pass ID zu aktualisieren oder reaktivieren. Dies müsse innerhalb weniger Tage geschehen, da das Konto sonst gelöscht werde, heisst es in den E-Mails.

Die Zentralschweizer Polizeikorps warnen vor diesen Nachrichten. Es handelt sich dabei um Fake-E-Mails mit dem Ziel, an Kreditkarten- oder Bankdaten der Opfer zu gelangen.

Solche und ähnliche Betrugsversuche mit gefälschten E-Mails und Links von bekannten Unternehmen kommen immer wieder vor. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man sich vor diesen sogenannten Phishing-Angriffen schützt.

So erkennen Sie betrügerische E-Mails

Am Anfang eines jeden Phishing-Angriffs wird eine Person aufgefordert, ihre persönlichen Daten preiszugeben. Sei es zur Erneuerung der persönlichen Daten zu Sicherheitszwecken, zur Aktualisierung des jeweiligen Benutzerkontos oder aus einem anderen Vorwand.

Grundsätzlich gilt: Seriöse Dienstleister wie Banken, die Post, Online-Auktionsanbieter, Behörden oder ähnliche Institutionen werden Sie nie über E-Mail oder Telefon zur Angabe von Passwörtern oder Kreditkartendaten auffordern.

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie E-Mails bekommen, die persönliche Daten verlangen und mit Konsequenzen wie Geldverlust, Strafanzeige oder Kartensperrung drohen.

So schützen Sie sich

Ignorieren Sie solche E-Mails und löschen Sie diese, ohne auf Links zu klicken oder zu antworten. Sperren Sie nach Möglichkeit vorgängig den Absender.

Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. Greifen Sie nur über die offiziellen Websites auf entsprechende Login-Funktionen zu.

Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben. Melden Sie den Phishing-Angriff an das Nationale Zentrum für Cybersicherheit NCSC über das entsprechende Meldeformular.

Kommentare

User #2760 (nicht angemeldet)

Es beweisst nur immer neu, dass alles online unsicher ist. Warum zahlen wir nicht mit Bargeld? Es ist sicherer und einfacher. Und ohne Gebühren.

User #2520 (nicht angemeldet)

Dan fährst du sicher auch kein Auto weil Autounfälle gibt es und zuhause bist du sicher.

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