Kanton Solothurn: Drei Unfälle auf schneebedeckten Fahrbahnen
In der Nacht auf Samstag haben sich im Kanton Solothurn drei Verkehrsunfälle auf schneebedeckten Fahrbahnen ereignet. Verletzt wurde niemand.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Solothurn kam es in der Nacht auf Samstag und am Samstag zu drei Selbstunfällen.
- Auf der A1 durchbrach ein 22-jähriger Autofahrer einen Wildzaun und landete auf der Wiese.
- Auf der A2 prallte ein Auto mit Sommerreifen gegen die Leitplanke.
- Bei Hägendorf prallte ein Autofahrer gegen mehrere Strassenpfosten.
Am Samstag, gegen 6.45 Uhr, war ein 22-jähriger Autolenker auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs.
Zwischen Niederbipp und Oensingen verlor er auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug.
In der Folge kollidierte das Auto mit der Mittelleitplanke, durchbrach dann rechts den Wildschutzzaun und kam im angrenzenden Wiesland zum Stillstand.
Verletzt wurde niemand. Das Fahrzeug wurde mit Hilfe eines Krans geborgen. Eine Equipe des Nationalstrassenunterhalts hat den Zaun instand gestellt.
Auf der A2 prallte eine Autofahrerin gegen die Leitplanke
Ebenfalls auf leicht schneebeckter Strasse kam am Freitagnacht gegen 22.30 Uhr eine Autolenkerin von der Strasse ab.
Sie war auf der Autobahn A2 in Richtung Basel unterwegs und kollidierte vor dem Belchentunnel frontal in die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand.
Die 26-Jährige setzte ihre Fahrt mit dem beschädigten Auto fort, wurde aber später von der Polizei Basel-Landschaft angehalten. Auch an diesem Fahrzeug waren Sommerreifen montiert.
In Hägendorf prallte ein Auto gegen mehrere Strassenpfosten
Zwischen Hägendorf und Langenbruck verlor gegen 4 Uhr ein Autolenker die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Er befuhr den Oberen Richenwilweg und kollidierte mit seinem Auto zunächst mit mehreren Strassenpfosten bis er schliesslich im Wiesland feststeckte.
Das Auto wurde mithilfe einer Seilwinde geborgen. Ein Atemalkoholtest beim 24-jährigen Lenker zeigte einen Wert im qualifizierten Bereich. Auch er blieb unverletzt.