Solothurn belässt Waldbrandgefahr auf Stufe «gross»

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Im Kanton Solothurn sind die Waldböden auch nach den Regenfällen der vergangenen Woche trocken. Die Waldbrandgefahr bleibt deshalb auf der Stufe «gross».

Kantonsarzt
Solothurn ist von herrlichen Wäldern umgeben. - Pixabay

Im Kanton Solothurn sind die Waldböden auch nach den Regenfällen der vergangenen Woche trocken. Das haben Förster festgestellt. Die Kantonsbehörden belassen deshalb die Waldbrandgefahr auf der Stufe «gross».

Zwar verminderten die kürzeren Tage und der vermehrte Tau am Morgen die Brandgefahr, steht in einer Mitteilung der Kantonsverwaltung vom Freitag, 26. August 2022. Anderseits falle wegen der hohen Temperaturen bereits jetzt das erste Laub. Das erhöhe das Risiko. «Eine Entspannung der Lage ist derzeit noch nicht in Sicht», heisst es weiter.

Auch in weiteren Kantonen herrscht nach wie vor grosse Waldbrandgefahr, wie dem Naturgefahrenportal des Bundes zu entnehmen ist, so etwa im Aargau, in Zürich und in der Waadt. Im Kanton Bern und im Kanton Basel-Landschaft hingegen ist die Gefahr auf «erheblich» zurückgestuft worden.

Behörden danken der Bevölkerung für vorbildliches Verhalten

Die Solothurner Behörden danken in der Mitteilung vom Freitag, 26. August 2022, der Bevölkerung für «vorbildliches Verhalten im Wald»: Dies habe dazu beigetragen, dass es bisher zu keinen Waldbränden gekommen sei.

Herrscht grosse Waldbrandgefahr, darf im Wald und in Waldesnähe sowie an Ufern von Gewässern kein Feuer entfacht werden. Weiter empfehlen die Behörden, bei Wind generell aufs Feuermachen zu verzichten.

Im Kanton Solothurn bleibt ausserdem das Feuerwerkverbot in Kraft.

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