Wie die OST Ostschweizer Fachhochschule mitteilt, startet das Herbstsemester 2024 mit drei neuen Studiengängen in Buchs, Rapperswil-Jona und St.Gallen.
Ostschweizer Fachhochschule
An der Ostschweizer Fachhochschule werden gefragte Fachkräfte ausgebildet. - FHO

Die OST – Ostschweizer Fachhochschule startet das Herbstsemester 2024 mit drei neuen Studiengängen.

Der Standort Buchs bietet neu einen Bachelorstudiengang in Ergotherapie an, Rapperswil-Jona hat neu einen Studiengang in Digital Design im Angebot und am Standort St.Gallen können Studierende künftig den Master in Architektur besuchen.

«Die OST hält ihr Wachstumsversprechen und bedient den Ostschweizer Nachwuchs mit neuen, attraktiven und topaktuellen Studiengängen», freut sich Rektor Daniel Seelhofer.

Als praxisnahe Bildungsstätte für die Ostschweiz erweitert sie die spezifischen Angebote an den drei Standorten und bleibt nah bei den Studierenden und den Bedürfnissen der Gesellschaft und Wirtschaft.

Ergotherapie am Standort Buchs

«Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind», sagt Birgit Vosseler, Leiterin des Departements Gesundheit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Der Bachelorstudiengang Ergotherapie am Standort Buchs setzt dabei auf Synergien, die sich aus den Departementen Gesundheit und Technik ergeben – beispielsweise in den Bereichen Robotik und Medtech.

Praxispartnerin des Studiengangs ist die Klinik Valens.

Breites Angebot in Pflege, Physiotherapie, Therapie- und Pflegewissenschaft

Das Departement Gesundheit erweitert mit dem Studiengang Ergotherapie sein breites Angebot in den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Therapie- und Pflegewissenschaft.

Der Studiengang richtet sich an Berufs- und Fachmaturanden sowie gymnasiale Maturanden, die an einem Gesundheitsberuf mit ergänzenden Inhalten der Sozialwissenschaft und Gesundheitstechnologien interessiert sind, aber auch an Berufsleute aus dem Gesundheit- und Sozialwesen.

Das Bachelorstudium dauert sechs Semester.

Bachelor in Digital Design

Der neue Bachelor-Studiengang Digital Design richtet sich an alle Personen, die die Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie gestalten wollen.

Im Studiengang werden interdisziplinär denkende Brückenbauer ausgebildet, die zwischen Fachrichtungen vermitteln können.

Der neue Studiengang ist am Departement Informatik angesiedelt und möchte besonders Personen mit einer Ausbildung im visuellen Bereich (zum Beispiel Grafikdesign, Mediamatik) für ein informatiknahes Studium ansprechen.

Mit dieser Ausrichtung auf eine breite Zielgruppe von Berufsschul- oder Gymnasialabgängern soll dem Fachkräftemangel in der Informatik begegnet werden.

Innovative didaktische Techniken

Im Studiengang werden innovative didaktische Techniken wie Inverted Classroom und Projektunterricht eingesetzt.

Die Lerninhalte werden in aktuellen, interdisziplinären und praxisnahen Projekten vertieft, zum Beispiel bei der partizipativen Entwicklung von Assistenzprodukten für Menschen mit Pflegebedarf mit dem Departement Gesundheit.

«Der Studiengang Digital Design vermittelt nicht nur die Expertise für die Gestaltung intuitiver Mensch-Maschine-Schnittstellen, sondern befähigt die Absolvierenden auch, die Konzepte selbst zu implementieren», erklärt Frieder Loch, Studiengangsleiter Digital Design.

Das Studium beschäftigt sich dabei mit User-Centered Design, Webengineering, Ideation und Workshops und Ethik und Nachhaltigkeit.

Master in Architektur

Der Masterstudiengang an der ArchitekturWerkstatt in St.Gallen vertieft nach spezifischen, wissenschaftlichen und zeitgemässen Fragestellungen die im Bachelorstudium erarbeiteten Grundlagen.

Der Studiengang wird als duales Studium angeboten. Er dauert sechs Semester. In der Regel sind die Studierenden an drei Präsenztagen pro Woche an der OST.

Dies ermöglicht es, einer Berufstätigkeit von 40 bis 60 Prozent über das Kalenderjahr nachzugehen.

«In der Vertiefung mit den anderen Fachbereichen des Departements Architektur, Bau, Landschaft, Raum (ABLR) der OST – Ostschweizer Fachhochschule deckt der Master an der Architektur-Werkstatt interdisziplinär den gesamten Bereich aller massgeblichen Disziplinen der Planungs- und Bauwirtschaft ab und kann als Wissensspeicher für die Suche nach den spezifischen Antworten der eigenen Arbeiten herangezogen werden», sagt Anna Jessen, Leiterin der ArchitekturWerkstatt am Standort St.Gallen.

Alle massgeblichen Disziplinen der Planungs- und Bauwirtschaft

Mit der Architektur, dem Bauingenieurwesen, der Landschaftsarchitektur und der Raumplanung sind im Departement ABLR alle massgeblichen Disziplinen der Planungs- und Bauwirtschaft in einer Organisationseinheit zusammengeschlossen.

«Die sich hier versammelnde hohe fachliche Kompetenz wird im Masterstudiengang Architektur über die gemeinsame Konzeption der Projektarbeiten, studentische, fachübergreifende Zusammenarbeiten und fachbezogene Betreuungen und Inputveranstaltungen in die konkreten Semesterprojekte direkt mit einbezogen», so Jessen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArchitekturRaumplanungRobotik