Helvetia will in Spanien weiter zulegen

Helvetia will in Spanien gemeinsam mit dem spanischen Versicherer Caser an Grösse gewinnen. «Wir streben weiteres profitables Wachstum an», sagte Helvetia-Chef Philipp Gmür am Freitag an einer Telefonkonferenz. Wie die Wachstumsziele konkret aussehen, wollte Gmür nicht sagen.

Helvetia Versicherungen Start-up-Unternehmen
Logo am Hauptsitz der Versicherungsgruppe Helvetia in St. Gallen. - Keystone

Spanien sei ein für Helvetia «sehr attraktiver» Markt und biete gute Wachstumschancen, fuhr Gmür fort. So sei der spanische Nichtlebenmarkt in den vergangenen Jahren deutlich schneller gewachsen als beispielsweise jener in der Schweiz oder in Deutschland.

Dabei habe Helvetia gemessen an der Combined Ratio in Spanien in den vergangenen Jahre jeweils gute Ergebnisse erzielt. Das Geschäft habe sich auch in den wirtschaftlich für das Land schwierigen Jahren äusserst robust entwickelt.

Zum Gewinn der Helvetia werde Caser von Beginn weg einen Beitrag leisten, versprach Finanzchef Paul Norton. Im Jahr 2018 habe einen Gewinn von 87 Millionen Euro erwirtschaftet nach 66 Millionen im Jahr 2017.

«In den kommenden Jahren sehen wir Potenzial, um aus dem Zusammenschluss Synergien zu nutzen», ergänzte Gmür. Dazu werde in Spanien mit Leuten aus dem Management beider Versicherer ein Komitee zusammengestellt.

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