St. Gallen: Hundehalter findet mit Glasscherben präparierte Wurst

Am Mittwoch hat ein Hundehalter während eines Spaziergangs rund um den Gübsensee einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder entdeckt.

St. Gallen
St. Gallen: Mit Glasscherben präparierter Hundeköder gefunden. - Stadtpolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch wurde ein mit Glasscherben präparierter Wurstköder gefunden.
  • Die Stadtpolizei St. Gallen sucht Zeugen.

Am Mittwochnachmittag beobachtete ein Hundehalter, wie sein Hund einen Gegenstand aus dem Gebüsch auf der Südseite des Gübsenseewegs zog.

Diesen konnte er dem Hund aus dem Maul nehmen. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder handelte.

Der Hundehalter verständigte daraufhin die Polizei und liess seinen Hund vorsorglich tierärztlich untersuchen. Dabei wurden keine Verletzungen festgestellt.

Die Stadtpolizei St.Gallen bittet um Hinweise von Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu möglichen Täterinnen oder Tätern geben können. Meldungen werden unter +41 71 224 60 00 entgegengenommen.

Hundehalterinnen und Hundehalter werden gebeten, aufmerksam zu sein und insbesondere darauf zu achten, was ihre Hunde ins Maul nehmen.

Bei verdächtigen Futterstücken soll umgehend die Polizei kontaktiert werden.

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Kommentare

User #1113 (nicht angemeldet)

Super, die einen gehen gar nie Gassi mit ihrem Hund, ja da weiss man nicht mal das gewisse Leute einen Hund besitzen….bei Kindern würde man da ja von Vernachlässigung sprechen…..und wenn man Gassi geht mit Hund muss man mit präparierten Wurstköder von irgendwelcher Hassern rechnen. Was stimmt eigentlich nicht mehr mit diesem ach so tollen Land? Und dann möchten die hiesigen super Politiker unbedingt noch dieses ach so edle Werte-westliche System mit überall zivilisierten übersozialisierten retten!🤦‍♀️🙄

User #2445 (nicht angemeldet)

Insgesamt verursacht ein Hund pro Jahr Umweltschäden, die mit einer etwa 3.700km langen Autofahrt gleichzusetzen sind. Bedenkt man, dass in 2020 rund 11 Mio. Hunde in Deutschland lebten und die Tendenz steigend ist, ergeben sich enorme Zahlen, die einen ebenso erheblichen Einfluss auf unsere Umwelt haben.

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