TSV St. Otmar dominiert Basel und feiert höchsten Saisonsieg
Der TSV St. Otmar gewinnt zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte gegen den RTV Basel mit 39:24. Die starke Defensive und zwölf Torschützen sichern den Erfolg.
Wie der TSV St.Otmar mitteilt, hat das Team am Mittwochabend, 5. Februar 2025, einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt gemacht. Die St.Galler gewannen das wegweisende Heimspiel gegen den RTV 1879 Basel zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte diskussionslos mit 39:24.
Allfällige Zweifel über den Ausgang dieser für beide Mannschaften kapitalen Partie in der Kreuzbleiche waren früh beseitigt. St.Otmar war ab der ersten Minute die bessere Mannschaft, verteidigte stark und drückte aufs Gaspedal.
Zwar streuten die St.Galler in der Startphase noch die eine oder andere Ungenauigkeit ein und ermöglichten den Gästen so zumindest kurzzeitig ein einigermassen ausgeglichenes Skore, aber spätestens nach 20 Minuten entsprach das Resultat den Stärkeverhältnissen auf dem Spielfeld.
Ein starker Torhüter Andreas Björkman Myhr (14 Paraden, davon drei Penalties) stand an der Basis der in dieser Deutlichkeit korrekten 20:11-Pausenführung.
Breites Kollektiv sorgt für klaren Sieg
Die gut eingestellte Mannschaft von Trainer Michael Suter blieb auch nach dem Seitenwechsel stilsicher. Rückkehrer Max Höning brachte viel Stabilität in die Deckung und zusätzlich Tempo in die Umschaltmomente, und Neuzugang Robert Weber liess seine Routine und seinen Spielwitz mehrfach aufblitzen.
St.Otmar verfügte so – nicht zuletzt dank der deutlich entspannten Personalsituation – über ein breit abgestütztes, geschlossenes Kollektiv. Zwölf Spieler trugen sich in die Skorerliste ein; Marcus Stroustrup und Joschua Braun zeigten starke Leistungen.
Und spätestens als es nach 42 Minuten schon 30:16 stand und der Druck längst der Spielfreude gewichen war, konnten die St.Galler den Auftritt vor heimischem Publikum verdientermassen richtig geniessen.
St. Otmar schöpft neue Playoff-Hoffnung
Mit dem bisher höchsten Saisonsieg verkürzt St.Otmar den Abstand zu den Playoff-Plätzen (nach dem Remis zwischen Wacker Thun und Pfadi Winterthur) auf drei Punkte.
Der kommenden Woche mit den Auswärtsspielen in Bern am 13. Februar und Thun am 16. Februar 2025 kommt erneut wegweisende Bedeutung zu.
Es gilt nun, den Schwung und das neu gewonnene Selbstvertrauen in diese Partien mitzunehmen. Ein erster, wichtiger Schritt ist gemacht.
