Verkehrsbetriebe St.Gallen treiben Elektrifizierung voran
Die Verkehrsbetriebe St. Gallen erweitern die Fahrleitung für die Linien 3 und 4 bis St.Georgen. Ziel ist eine komplett CO2-neutrale Busflotte bis 2030.
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Die Arbeiten am Fahrleitungsnetz schreiten zügig voran, teilt die Stadt St.Gallen mit. Die Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG) nehmen Ende Februar die Fahrleitungsneubaustrecke der Linien 3 und 4 zwischen Heiligkreuz und der Haltestelle Sonnrainweg in Betrieb.
Bereits begonnen haben auch die Arbeiten für die Erweiterung der Fahrleitungsanlage Richtung St. Georgen. Für die VBSG sind diese Schritte bedeutende Meilensteine auf dem Weg zum strategischen Ziel, die gesamte Busflotte zu elektrifizieren. Schon heute erfolgen 90 Prozent der Fahrleistung CO2-neutral.
Nach intensiven Bau- und Montagearbeiten haben die Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG) einen bedeutenden Meilenstein im Projekt zur Elektrifizierung der Linien 3 und 4 zwischen Abtwil und Wittenbach erreicht. Die Fahrleitungsmontage wurde abgeschlossen, und nach den Abnahmen und Probefahrten kann die erweiterte Fahrleitungsanlage zwischen dem Heiligkreuz bis zur Haltestelle Sonnrainweg in beide Richtungen durchgehend Ende Februar in Betrieb genommen werden.
Ausbau Fahrleitungsanlage Richtung St. Georgen
Zu Jahresbeginn wurden die Arbeiten an der Fahrleitungsanlage Richtung St. Georgen in Angriff genommen. Die benötigten Masten konnten bereits gestellt werden und in der kommenden Bauetappe werden ab der Teufener Strasse über der Felsenstrasse und Gottfried-Keller-Strasse bis zur Haltestelle Berneggstrasse rund 600 Meter Fahrleitung montiert und die Einspeisung ab dem Gleichrichter an der Wassergasse realisiert. Die Inbetriebnahme dieses Abschnittes ist Mitte April 2025 geplant.
Die VBSG setzen zusammen mit der zuständigen Bauleitung alles daran, die Arbeiten auf den betroffenen Grundstücken und die Fahrleitungsmontage möglichst störungsarm sowie effizient umzusetzen.
Ab 2030 emissionsfrei unterwegs
Die Elektrifizierungsarbeiten der VBSG sind so weit fortgeschritten, dass heute rund 90 Prozent der Fahrleistung CO2-neutral erfolgt. Der Strom dazu wird aus 100 Prozent Wasserkraft aus der Schweiz bezogen. Ziel ist, dass die VBSG ab 2030 CO2-neutral unterwegs sind.