WASA St.Gallen greift nach dem Ligaerhalt

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Stadt St. Gallen,

WASA St.Gallen gewinnt zwei Mal gegen Ticino Unihockey und braucht somit nur noch einen Sieg, um in der höchsten Spielklasse zu verweilen.

WASA St.Gallen
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St. Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA St.Gallen in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St.Gallen mitteilt, holte sich am Samstag, 5. April 2025, WASA St.Gallen in Bellinzona das erste Break in dieser Serie. Der 9:5-Endstand spiegelt die Kraftverhältnisse beider Mannschaften wider, jedoch nicht den Spielverlauf.

Die Gäste legten immer wieder vor und liessen danach ein wenig nach. Dies nutzten die Tessiner jeweils aus, um auf ein Tor ranzukommen und im Spiel zu bleiben.

Die ersten beiden Tore gelangen Tukka Kivioja und Stefan Schiess in der 8. und 15. Minute. Vor der Pause erzielte Joonatan Surakka den Anschlusstreffer. Er bestrafte die Gäste für ein zu passives Boxplay.

WASA zieht davon – Heimteam bleibt dran

Keine Minute nach Wiederbeginn traf Pablo Mariotti in seiner alten Wirkungsstätte via Fuss des Gegners. Auch hier liess die Antwort des Heimteams nicht lange auf sich warten. Alessandro Tomatis genoss ungewöhnlich viel Freiheiten der Bande entlang und schloss seinen Sololauf erfolgreich ab.

In der Folge drehte WASA auf. Rahul Chiplunkar und Daniel Keller erhöhten innert zwei Minuten auf 2:5. Der gegnerische Torwart nahm den St.Gallern den Schwung aus den Segeln, indem er in der 30. Minute einen Penalty zu entschärfen wusste.

Drei Minuten später klingelte es im anderen Gehäuse, als Gregor Margi einen Fehler in der Aufbauarbeit der Gäste ausnutzte. Somit ging es mit einem 3:5 in die zweite Pause.

WASA macht den Sack zu

Im letzten Drittel versuchten beide Teams lange, das Zepter in die Hand zu nehmen. Ein zählbarer Erfolg liess jedoch zehn Minuten auf sich warten. Matteo Gervasoni brachte seine Farben wiederum auf ein Tor ran.

Die Olmastädter zeigten sich von diesem Treffer unbeeindruckt. Besonders Chiplunkar schaltete einen Gang nach oben. Innert drei Minuten schoss er sein Team mit zwei Treffern mit 7:4 in Front.

Die Tessiner nahmen sich danach selbst aus dem Spiel. Von den letzten acht Minuten verbrachten sie vier davon zu viert aufgrund von übermütigen Körpereinsätzen. Im Anschluss an die zweite Strafe erzielte Kivioja zweieinhalb Minuten vor Spielende seinen zweiten Treffer des Abends.

Damit war das Spiel entschieden. Der Treffer von Roope Kainulainen im sechs gegen fünf und der Empty-Netter von Mike Zahner veränderten lediglich das Skore, nicht aber den Spielausgang.

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