Nidwalden

Kanton Nidwalden begrüsst 50 neue Lehrpersonen

Wie der Kanton Nidwalden mitteilt, begrüsst er anlässlich der Berufseinführungsveranstaltung 50 neue Lehrpersonen für das Schuljahr 2023/24.

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Eine junge Lehrerin beim Unterricht. (Symbolbild) - dpa

In Zeiten des Fachkräftemangels wird es immer mehr zur Herausforderung, für alle Schülerinnen und Schüler geeignete Lehrpersonen zu finden. Umso grösser war an der Berufseinführungsveranstaltung des Kantons Nidwalden die Freude, für das Schuljahr 2023/24 rund 50 neue Lehrpersonen zu begrüssen.

Damit der Berufseinstieg oder der Wechsel an einen neuen Schulort gelingt, müssen zahlreiche Puzzleteile zusammenpassen. Nebst Begeisterung der Lehrpersonen für die neue Aufgabe bilden Schulleitungen eine wichtige Unterstützung, sich im neuen Umfeld zu orientieren.

Wer auf ein Team trifft, das neue Lehrpersonen zum Mitgestalten und Mitwirken einlädt und angemessen auf persönliche Bedürfnisse eingeht, fühlt sich rasch akzeptiert und integriert.

Erfolgreicher Start durch Unterstützungsangebote und Vernetzung

Aber auch übergeordnete Unterstützungsangebote tragen zu einem erfolgreichen Start in den neuen Abschnitt des Berufslebens bei. Das kantonale Amt für Volksschulen und Sport sowie diverse Fach- und Beratungsstellen wirken als Informations- und Anlaufstelle und bieten Hilfsdokumente oder persönliche Unterstützung an.

Um diese Angebote innerhalb der neuen Lehrerschaft bekannt zu machen, lud der Kanton gestern Donnerstagabend zur Einführungsveranstaltung ins Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) in Stans ein. Rund 50 Lehrerinnen und Lehrer folgten der Einladung.

Dabei stellte das Amt für Volksschulen und Sport seine Aufgabenbereiche ebenso vor wie das Zentrum für Sonderpädagogik, der Schulpsychologische Dienst, das didaktische Zentrum Stans, die Berufs- und Studienberatung Nidwalden sowie die Schulberatung Luzern.

«Wer die Anlaufstellen und die Köpfe dahinter kennt, nimmt bei Bedarf auch eher die entsprechenden Angebote wahr, um die Situation am Arbeitsplatz oder für Schulkinder zu optimieren. Deshalb ist der Austausch an diesem Anlass für alle Beteiligten sehr förderlich», hält Patrick Meier, Vorsteher des Amtes für Volksschulen und Sport, fest.

Teilnehmende konnten sich am Materialkiosk bedienen

Nachdem Patrick Meier in einem weiteren Programmteil über gesetzliche Rahmenbedingungen und aktuelle Projekte in der Bildungslandschaft informiert hatte, kamen die neuen Lehrerinnen und Lehrer in Kleingruppen mit Personen mit schulischen Leitungsfunktionen zusammen, um vertiefte Auskünfte zu einzelnen Themenbereichen zu erhalten und Fragen zu stellen. Weitere Informationen standen in Form eines Materialkiosks zur Verfügung.

Der abschliessende Apéro bot eine weitere Gelegenheit zu persönlichen Kontakten – sei dies zwischen den neuen Lehrpersonen und Mitarbeitenden des kantonalen Amtes sowie der Fachstellen oder auch zwischen den neuen Lehrpersonen selbst. Gesprächsthemen gab es reichlich und überall war die Freude auf ein lehr- und lernreiches Jahr sowie eine gute Zusammenarbeit allgegenwärtig.

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