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Nidwalden entscheidet sich für weniger ambitionierten Klima-Artikel

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Nidwalden,

In Nidwalden wird die Klimapolitik zwar in der Verfassung verankert, der Kanton setzt sich aber kein eigenes Netto-Null-Ziel. Die Stimmberechtigten haben sich für den Gegenvorschlag zur Klima-Initiative entschieden.

Der Nidwaldner Umweltdirektor Joe Christen (FDP) hat sich mit seinem Gegenvorschlag durchgesetzt. (Archivaufnahme)
Der Nidwaldner Umweltdirektor Joe Christen (FDP) hat sich mit seinem Gegenvorschlag durchgesetzt. (Archivaufnahme) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stimmberechtigten lehnten das Volksbegehren mit einem Nein-Stimmenanteil von 74 Prozent (8317 zu 2996 Stimmen) ab und hiessen den Gegenvorschlag mit einem Ja-Stimmenanteil von 61 Prozent (6808 zu 4338 Stimmen) gut.

Die Stimmbeteiligung betrug 37 Prozent, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Die Klimainitiatve verlangte, dass Nidwalden bis 2040 Klimaneutralität erreicht. Dies ging der Regierung und dem Landrat zu weit. Ihr Gegenvorschlag kam ohne eigenes Netto-Null-Ziel für Nidwalden aus. Nidwalden soll sich vielmehr an den Zielen des Bundes orientieren.

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