FDP Steffisburg stellt jüngste Kandidatin für GGR-Wahl

Die FDP Steffisburg gibt die Nomination von Irina Strahm für die Wahl in den Grossen Gemeinderat bekannt. Mit ihren 18 Jahren gilt sie als jüngste Kandidatin.

FDP Steffisburg
Irina Strahm will für die FDP in den Grossen Gemeinderat von Steffisburg. - zVg

Mit ihren 18 Jahren will Irina Strahm gemäss FDP als jüngste Kandididatin bei den Gemeindewahlen in Steffisburg den Einzug in den Grossen Gemeinderat (GGR) schaffen.

Irina Strahm hätte sich unmittelbar nach ihrem Geburtstag im Sommer in der FDP Steffisburg als Neumitglied gemeldet.

Dies mit den Worten «Ich will Steffisburg mit meinen kreativen Ideen mitgestalten, deshalb stelle ich mich zur Wahl.»

Ausbildung zur Kauffrau EFZ mit Berufsmatur

In ihrer Ausbildung zur Kauffrau EFZ mit begleitender Matur Fachrichtung Wirtschaft auf der Gemeindeverwaltung gehe es im Tagesgeschäft um das Machbare und um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger.

Daher sei es wichtig, dass es Politikerinnen und Politiker gebe, die weiterdenken und über das Tagesgeschäft hinaus Visionen entwickeln, von welchen Steffisburg lebe..

Doch nicht nur Ideen und Visionen für ein zukünftiges Steffisburg würden weiterentwickelt, sondern auch aktuelle Themen.

Es sei massgebend, dass wichtige Entscheide für ein vielfältiges, generationengerechtes und attraktives Steffisburg viel rascher abgewickelt werden.

Fordert neue Perspektiven für Steffisburg

So würde Strahm bei einer allfälligen Wahl neue Perspektiven für das Dorf bringen wollen.

Dies mit bereits eingereichten Postulaten wie «Attraktivierung Badi/Freizeitanlage Gumm» und «Fuss- und Veloverbindung – Querung Mitte».

Die Badi müsse dereinst eine Kombination von Wasser, Erholung, und Sport, mit Camper-Abstellmöglichkeiten und entsprechender Infrastruktur für Verpflegung und Hygiene sein.

Ebenfalls sei das Gebiet an der Zulg optimal geeignet für verschiedenste Sportarten wie Trekking, Biken und so weiter.

Dank dieser Kombinationen würden sich vermutlich Betreiber für ein solches Modell finden, das auch den Tourismus fördere und Steffisburg noch attraktiver machen würde.

Setzt sich für Bildung ein

Da Strahm selbst noch die Berufsschule besucht, sei es ihr ein grosses Anliegen, dass auch das Thema «Bildung» gefördert werde.

Die Aus- und Weiterbildung müsse sich mit der Digitalisierung entwickeln.

Ebenso würden sich für die Mobilität, die Energieversorgung und unser tägliches Miteinander so neue Möglichkeiten eröffnen.

Das klingt gemäss FDP nach einem grossen Aufwand, der nebst der Ausbildung, Matura und der Berufsschule für Strahm anfallen würde.

Strahm sagt: «Ich mache dies gerne; solange ich mit Herz und einem coolen Team arbeiten kann, werde ich nicht müde – im Gegenteil, ich bin so neugierig auf Veränderung.»

«Wenn ich Steffisburg in seiner zukünftigen Entwicklung miterlebe und ich mich mit Herz den Themen widmen kann, lebe ich auf!», so Strahm.

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