Ideenlose Thuner unterliegen Winterthur klar

Unihockey Thun
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Die NLA verliert auswärts beim HC Rychenberg Winterthur klar mit 2:7. Die Thuner wissen dabei nicht zu überzeugen.

Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Keystone

Die Leistung der Thuner ist im ersten Drittel wohl noch am besten. Die gefährlichen Schüsse und Querpässe der Winterthurer können mehrheitlich neutralisiert werden.

Dazu kommt man in der Offensive zu diversen hochkarätigen Tormöglichkeiten. Das 1:1 zur Pause ist deshalb ein gerechtes Resultat.

Schon zu Beginn des zweiten Abschnitts kippt das Momentum aber klar auf die Seite der Zürcher. Die Berner Oberländer sind in der Defensive oft zu weit vom Gegner weg und im Spiel mit Ball reiht sich ein ungenaues Abspiel ans andere.

Die Quittung erfolgt auf der Resultatentafel: Nach knapp 32. Minuten liegen die Thuner mit 1:4 in Rückstand. Danke dem Treffer zum 2:4 durch Janik Saurer hält man sich fürs Schlussdrittel allerdings alle Optionen auf den Sieg offen.

Angriffsspiel ideenlos

Überzeugender wird der Auftritt der Berner Oberländer deswegen aber leider nicht. Das Angriffsspiel ist weiterhin ideenlos und Torchancen sind absolute Mangelware. Auch in der Defensive gelingt die nötige Leistungssteigerung nicht.

Im Gegenteil: Die Thuner verlieren immer noch zu viele Zweikämpfe, verteidigen zu ballorientiert und geben den eigenen Slot zu einfach preis. Spätestens nach dem 5:2 durch Rychenbergs Topskorer Patrik Doza in der 47. Minute ist die Partie entschieden.

Die Thuner bleiben unter ihren Möglichkeiten und bringen die nötige Power nicht aufs Feld, um das Heimteam noch einmal in Verlegenheit zu bringen. Am Ende setzt es für die NLA eine klare 2:7-Niederlage ab.

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