NLA fordert GC bei der 7:9-Niederlage alles ab

Unihockey Thun
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Thun,

Die erste Mannschaft des UHC Thun fordert dem Favoriten GC Unihockey alles ab und schnuppert bis zum Ende am Sieg. Dennoch müssen sich die Berner Oberländer aber mit 7:9 geschlagen geben.

NLA verliert fünftes Meisterschaftsspiel
Die NLA verliert das fünfte Meisterschaftsspiel gegen GC Unihockey mit 7:9. Dabei fordern die Thuner dem Favoriten alles ab. - Hans Mischler

Die Thuner erwischen ein erstes Drittel nach Mass. Die hochkarätige GC-Offensive um Meier, Riedi, Johnsson oder Laely wird mehrheitlich mit disziplinierter Defensivarbeit in Schach gehalten.

Dazu agieren die Berner Oberländer offensiv kaltblütig und liegen dank Toren von Simek, Rehor und Ammann zur Pause mit 3:1 in Führung. Auch danach machen die Thuner GC mit aufsässiger Verteidigung das Leben schwer.

Dazu lässt man den Ball stark in den eigenen Reihen zirkulieren und taucht so immer wieder gefährlich vor dem GC-Tor auf. Und die Thuner belohnen sich dafür: Topskorer Simek und Remo Graber erzielen für die NLA zwei weitere Tore.

Da auch die Zürcher zweimal erfolgreich sind, nehmen die Berner Oberländer auch in den letzten Abschnitt einen Zwei-Tore-Vorsprung mit. Zudem kann man mit einem Powerplay in das Schlussdrittel starten.

Doch genau da folgt ein erster Genickschlag. GC verkürzt in Unterzahl auf 4:5 und lässt danach seine Klasse erstmals in der Partie so richtig aufblitzen.

Partie umgedreht

Bis zur 44. Minute erzielen die Zürcher zwei weitere Tore und drehen die Partie im Eiltempo. Dazu folgen bis zur 53. Minute auch noch die Treffer zum 7:5 und 8:5.

Im Anschluss wirft das Heimteam noch einmal alles nach vorne. Aber auch das 6:8 und später 7:9 können GC in den Schlussminuten nicht mehr verunsichern.

Trotz einer über weite Strecken ansprechenden Leistung bleiben die Punkte den Thunern verwehrt. Die zahlreichen positiven Dinge gilt es jedoch mitzunehmen und am nächsten Samstag (19 Uhr) beim SV Wiler-Ersigen, einem weiteren heissen Titelfavoriten, wieder auf den Platz zu bringen.

Dazu kommt es am Sonntag (17 Uhr) in Thun zum brisanten Duell mit Aufsteiger Sarnen.

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