NLA verliert gegen Uster mit 4:5 nach Penaltyschiessen
Nach dem Sieg gegen Sarnen verpassen es die Thuner in Uster nachzudoppeln. Die Berner Oberländer müssen kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen und verlieren am Ende mit 4:5 nach Penaltyschiessen.
Die Partie in Uster beginnt äusserts ausgeglichen. Bei Teams versuchen den Ball kontrolliert in den eigenen Reihen zu halten und gehen im Offensivspiel nur bedingt Risiken ein.
So bekommen die 321 Zuschauer ein Spiel mit wenigen Torchancen und leichten Vorteilen der Ustermer zu sehen. Die Thuner liegen nach dem ersten Drittel mit 1:2 in Rückstand.
Auch im zweiten Abschnitt gelingt es keiner Mannschaft sich entscheidende Vorteile herauszuspielen. Mal wissen die Berner Oberländer das Ballmonopol auf ihrer Seite, dann sind es wieder die Ustermer.
Dank einem Doppelpack von Topskorer David Simek können die Thuner das Spiel aber bis zur zweiten Pause zum 3:3 ausgleichen. Auch danach kämpfen die beiden Mannschaften auf Augenhöhe.
Bis die Thuner in der 53. Minute durch Jürg Götti das 4:3 erzielen. Im Anschluss verschiebt sich das Geschehen in die Spielhälfte der Gäste.
Die Thuner versuchen mit einer kompakten Defensive und schnellen Kontern den Sieg über die Zeit zu bringen. Dieses Vorhaben geht leider nicht auf.
Knapp vier Minuten vor Schluss gleicht Uster zum 4:4 aus. Und so ist wenig später den beiden Teams ein Punkt sicher.
Torchancen ungenutzt
Die Verlängerung oder spätestens das Penaltyschiessen muss nun den Sieger hervorbringen. Auch in der zehnminütigen Verlängerung ist die Partie auf Messerschneide.
Keiner Mannschaft gelingt es jedoch eine der teils hochkarätigen Torchancen zu nutzen. Das Penaltyschiessen muss also entscheiden.
Dort muss sich Thun-Goalie Sven Körner nur von Niko Juhola bezwingen lassen. Weil aber sämtliche Thuner Schützen verschiessen, bleibt der Zusatzpunkt in Uster.
Am kommenden Samstag, 26. Oktober 2019, um 18 Uhr, steht für die NLA das Gastspiel bei Rychenberg Winterthur auf dem Programm. Dazu kommt es am Sonntag, 27. Oktober 2019, um 20 Uhr, in der MUR Halle im Cup-Achtelfinal zum Duell mit Ad Astra Sarnen.