Interimstrainer von Rotweiss Thun ab sofort Cheftrainer
Der bisherige Interimstrainer von Rotweiss Thun Szymanski ist ab sofort zum Cheftrainer der Thuner Handballerinnen befördert worden.
Beim Rotweis Thun kommt es zu einigen Veränderungen. Das sind die aktuellen Informationen beim Team aus dem Transferwinter 2022.
Der Cheftrainer der Thuner Handballerinnen, welcher bislang nur interimistisch angestellt war und erst im Sommer vollständig zu den Thunerinnen stossen sollte, wird sich schon vorzeitig und ab sofort vollständig auf sein Traineramt bei Rotweiss konzentrieren können.
Rotweiss Thun und KTV Visp haben betreffend seines Engagements im Oberwallis eine einvernehmliche Lösung gefunden, damit er seiner neuen Mannschaft der SPL1 vollumfänglich zur Verfügung stehen kann.
Die Vereinsverantwortlichen bedanken sich bei KTV Visp und dem Coach selbst, welcher mit Co-Trainer Jürg Stender morgen im vierten Match des Jahres den SPONO Eagles in der Gotthelfhalle in Thun gegenüber stehen wird.
Desirée Knecht beendet seine Karriere und wechselt auf die U18-Trainerbank
Eine Meldung, die lange aufgeschoben worden, doch am Ende unvermeidbar war: Das Thuner Eigengewächs, Desirée Knecht, beendete im vergangenen Herbst ihre Karriere. Durch eine Schulter-Operation verpasste sie im Sommer bereits die gesamte Vorbereitung, während der Reha-Zeit schwand die Hoffnung, eines Comebacks.
Für Team und Spielerin selbst eine harte Diagnose, Desirée war bereits seit vier Jahren Teil des SPL1-Teams und sieht auf erfolgreiche Zeiten mit Rotweiss Thun zurück. 2016 wurde sie mit unserer U17 Schweizer Meister, 2018 wurde sie in den Schweizer Nationalkader berufen.
Glücklicherweise bleibt sie dem Club erhalten und entschied sich, neben der Betreuung der U13 bei Steffisburg, auch die Trainer-Assistenz neben Coach Arne Lorenzen bei der U18 zu übernehmen.
Henriette Østergaard kehrt nach Dänemark zurück
Nach nur einem halben Jahr in Thun entschied sich die dänische Torhüterin Henriette Østergaard wieder zurück in ihre Heimat nach Dänemark zu gehen. Der Verein wünscht der 22-jährige Dänin, welche vom isländischen Club Selfoss zu uns stiess, alles Gute für die weitere Zukunft.
Ihre Chance genutzt hat zeitgleich Julia Kušlys, welche nach ihrer Rückkehr nach Thun ideal die Lücke der fehlenden Goalieposition in der SPL1 füllen kann. Kušlys, welche ausser ihrer dreimonatigen Zeit bei GC Amicitia Zürich, bereits seit 2013 das rotweisse Dress trägt, hat somit den Schritt in die höchste Liga geschafft.
Und der Verein plant mit der Torfrau langfristig: Die 22-jährige Schweizerin wurde mit einem zwei Jahres-Vertrag ausgestattet.