Finanzpolitik

Grüne Uster loben Finanzpolitik der Stadt

Grüne Uster
Grüne Uster

Greifensee,

Die Grünen Uster sind zufrieden mit der Finanzpolitik der Stadt. Die Jahresrechnung 2021 zeigt den Einfluss der Steuerfusserhöhung und der Ausgabendisziplin.

FDP
Ortsschild der Gemeinde Uster. - Nau.ch / Manuel Walser

Die Stadt Uster schliesst die Jahresrechnung 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 1,7 Millionen Franken. Das ist über 11 Millionen Franken über dem budgetierten Defizit. Damit würde sich einerseits zeigen, wie angebracht die Erhöhung des Steuerfusses war, andrerseits würde es die gute Ausgabendisziplin des rot-grün dominierten Stadtrats zeigen, so die Grünen.

Auf das Finanzjahr 2021 hin beschloss der Gemeinderat eine Erhöhung des Steuerfusses um drei Prozent. Dieser Entscheid fiel den Fraktionen nicht leicht, aber nun würde sich zeigen, wie umsichtig er war, sagen die Grünen. Denn noch immer wären die finanziellen Auswirkungen der Pandemie zu spüren: Mindereinnahmen aufgrund von Schliessungen oder Auflagen (Stadthofsaal, Hallenbad, Tagesstrukturen, Heime, etc.).

Nebst dem höheren Steuerfuss haben sich auch der kantonale Ressourcenzuschuss und die Grundstückgewinnsteuer (6,4 Millionen Franken über Budget) positiv auf den Jahresabschluss 2021 der Stadt Uster ausgewirkt.

Laut den Grünen, würde der rot-grüne dominierte Stadtrat eine gute Ausgabendisziplin zeigen. So schliesst der Personalaufwand 2,1 Millionen Franken unter Budget. Der Sachaufwand allerdings liegt 0,7 Millionen Franken darüber. Erfreulich sei auch die Entwicklung bei den Schulden: Diese konnten um 10 Millionen auf 155 Millionen Franken gesenkt werden.

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