Die SG Zürisee zieht in den Viertelfinal des ZH-Cups ein

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Region Wädenswil,

Wie die SG Zürisee schreibt, zieht das Fanionteam durch einen klaren 26:14-Sieg bei der SG Züri Unterland in den Viertelfinal des ZH-Cups ein.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay

Die Vorgabe des Trainerteams war klar: Gegen das einzig verbliebene FU18 Team im Cup wurde nichts anderes als ein Sieg erwartet.

Die Frauen vom Zürichsee legten so auch los wie die Feuerwehr, und nach knapp drei Minuten stand es bereits 0:2.

Stefanie Hamburger zwischen den Pfosten der SG konnte die ersten Würfe der Gastgeberinnen entschärfen, die SG spielte mit Tempo nach vorne und konnte einfache Tore erzielen.

Doch leider war die Freude von Trainer Stephan Knop und Assistenztrainerin Karin Schlegel nur von kurzer Dauer, denn nach der schnellen Führung schlich sich nun der Schlendrian bei ihren Schützlingen ein.

Bemerkbarer Klassenunterschied

In der Deckung wurde nicht mehr konsequent verteidigt, und im Angriff gingen die Seedamen zum Teil fahrlässig mit besten Torchancen um.

Zwar war der Klassenunterschied zwischen der zweiten Liga Mannschaft und dem FU18 Juniorinnen Team weiterhin deutlich bemerkbar, aber das junge Heimteam kämpfte aufopferungsvoll und feierte jede gelungene Aktion.

Während die Deckungsleistung aufseiten der SG noch halbwegs akzeptabel war, war die Angriffsleistung, insbesondere in der ersten Halbzeit, unterirdisch.

Somit ging es schlussendlich beim Spielstand von 7:10 mit einem für das Leistungsniveau viel zu geringen Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Match früh entschieden, aber weiterhin durchzogene Leistung

Für die zweite Spielhälfte hatte sich die SG einiges vorgenommen, nämlich die technischen Fehler zu minimieren und Chancenverwertung merklich zu verbessern.

Während die ersten Minuten der zweiten Halbzeit weiterhin harzig verliefen, fanden die Frauen vom Zürichsee dann etwas besser ins Spiel.

Das Tempo wurde wieder verschärft, und bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich die SG auf 10:19 absetzen und damit für klare Verhältnisse sorgen. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt entschieden.

Spieltempo der SG Züri Unterland verblich

Wie auch schon in der ersten Halbzeit liess die Konzentration der SG Akteurinnen aber mit der komfortablen Führung im Rücken deutlich nach.

Im Umschaltspiel nach vorne wurde das Tempo zu schnell herausgenommen und nicht zwingend genug gespielt, im Positionsangriff verrannte man sich zu oft in Einzelaktionen.

Die jungen Gastgeberinnen aus dem Zürcher Unterland spielten weiter unbekümmert auf, hatten sie doch überhaupt nichts zu verlieren.

Die SG hingegen verwaltete nun ihren Vorsprung und baute diesen bis zum Endstand von 14:26 noch leicht aus.

Einige Spielerinnen stachen heraus

Positiv erwähnt werden muss noch Alexandra Mitric, die mit fünf Treffern erfolgreichste Torschützin der SG an diesem Abend.

Auch FU18 Talent Keira Koch, die Youngster im Team, zeigte ein gutes Match auf der Spielermacher-Position und konnte sich zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Ein erfolgreiches Comeback gab darüber hinaus Natalie Fabricius am rechten Flügel. Auch sie war bei ihrem ersten Spiel nach langer Verletzungspause erfolgreich und steuerte einen Treffer zum Sieg bei.

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