Zihlschlacht-Sitterdorf

Zihlschlacht-Sitterdorf: Erfolgreiches Jahr bei den TGB

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Wie die Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf mitteilt, erzielte 2021 das regionale Versorgungsunternehmen TGB einen Gewinn von 1,6 Millionen Franken.

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Wasser. (Symbolbild) - Pixabay

Das regionale Versorgungsunternehmen TGB erzielte 2021 einen Gewinn von 1,6 Millionen Franken. Die Betriebskommission genehmigte kürzlich dessen Jahresrechnung und liess sich über Sperrzeiten und Förderprogramme ins Bild setzen. Die Technischen Gemeindebetriebe Bischofszell versorgen die Stadt Bischofszell sowie Teile der Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf mit Strom und Wasser.

Jolanda Eichenberger, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats und Geschäftsleiter Peter Bulgheroni informierten kürzlich die Betriebskommission über die operative Tätigkeit des Unternehmens im vergangenen Jahr. Elektrizitäts- und Wasserversorgung schliessen mit einem Gewinn ab, der Bereich Fernwärme mit einem Verlust.

Die Netto-Investitionen über alle drei Geschäftsbereiche beliefen sich auf rund 2,87 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr wurden alle Anlagen mit Wert über 5000 Franken, sowie die Hausanschlüsse und Zähler in der Investitionsrechnung aktiviert.

Überprüfung der Eigner-Strategie

Die Technischen Gemeindebetriebe Bischofszell sind seit dem 1. Januar 2020 eine selbstständig öffentlich-rechtliche Anstalt. Die politisch besetzte Betriebskommission legt die Eigner-Strategie fest, die auch die Bedürfnisse der Partnergemeinde berücksichtigt.

Darin werden die grundsätzlichsten Aspekte der Versorgungssicherheit und der finanziellen Ziele festgehalten und die personellen sowie organisatorischen Rahmenbedingungen abgesteckt. Nach rund zwei Jahren soll die Eigner-Strategie im Herbst erstmals überprüft werden.

Anliegen aus der Bevölkerung

Die Betriebskommission trägt Anliegen aus den Gemeindeexekutiven, aber auch aus der Bevölkerung an den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der TGB. Sie liess sich beispielsweise darüber informieren, wie künftig mit Sperrzeiten umgegangen werden könnte.

Diskutiert wurde ausserdem, inwiefern Solaranlagen gefördert werden sollen. Noch in diesem Jahr wird der Verwaltungsrat gegenüber der Betriebskommission zu diesen beiden Themen Stellung beziehen müssen.

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