Gossau ZH nimmt mehrere Strassensanierungen in Angriff
Wie die Gemeinde Gossau ZH informiert, müssen die Fuchsrütistrasse, Hasenacherstrasse und Grütstrasse wegen ihres schlechten Zustands saniert werden.
Die Fuchsrütistrasse im Innerortsteil des Weilers Hanfgarten ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden.
Der Gemeinderat hat hierfür das entsprechende Projekt sowie gebundene Ausgaben von 255'000 Franken genehmigt.
Mit den Tiefbauarbeiten wurde im Rahmen eines Einladungsverfahrens die Rico Ponato AG, Hombrechtikon, beauftragt.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich nach den Sommerferien 2023 starten und rund sechs Wochen dauern.
Für die Hasenacherstrasse wurden 200'000 Franken genehmigt
Die Hasenacherstrasse, Abschnitt Brüschweidstrasse bis Nasswis, ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden.
Der Gemeinderat hat hierfür das entsprechende Bauprojekt sowie gebundene Ausgaben von 200'000 Franken genehmigt.
Mit den Tiefbauarbeiten wurde im Rahmen eines Einladungsverfahrens die Rico Ponato AG, Hombrechtikon, beauftragt.
Die Bauarbeiten erfolgen voraussichtlich im September/Oktober 2023 und werden rund fünf Wochen dauern.
Ab Herbst 2024 wird die Grütstrasse komplett erneuert
Die Grütstrasse, im Abschnitt Unterhofen zwischen dem Kreisel Laufenbachstrasse und dem Kreisel Mönchaltorferstrasse, ist in schadhaftem Zustand.
Der Kanton als Eigentümerin der Strasse wird diesen Abschnitt voraussichtlich ab Herbst 2024 komplett erneuern.
Neben der neuen Oberflächengestaltung der Grütstrasse wird im Rahmen des Projektes der Gossauerbach, der über einen langen Abschnitt eingedolt im Strassenbereich verläuft, erneuert und hochwassersicher ausgestaltet.
Die Energie Gossau AG und die Wasserversorgungs-Genossenschaft Grüt+Gossau sowie weitere Werke sind am Projekt ebenfalls beteiligt und verlegen ihre Leitungen neu.
Es bestehen diverse bauliche Mängel
In der Grütstrasse verläuft ein grosser Sammelkanal der Gemeinde Gossau ZH.
Diese Kanalisation stammt aus den 1960er-Jahren und weist eine Nennweite von 700 beziehungsweise 800 Millimeter auf.
Sie ist gemäss GEP und neuen Berechnungen zufolge über weite Strecken hydraulisch überlastet.
Zudem bestehen diverse bauliche Mängel, weshalb Handlungsbedarf besteht.
Die Kanalisation ist gleichzeitig zu erneuern
Da die Grütstrasse grundlegend erneuert wird, ist die Gemeinde in der Pflicht, auch die Kanalisation gleichzeitig zu erneuern und kann dabei Synergien nutzen.
Der Gemeinderat hat das Projekt und gebundene Ausgaben genehmigt, welche in den Jahren 2023 bis 2026 benötigt werden.
Mit der Realisierung wurde Basler&Hofmann AG, Zürich, beauftragt, die auch im Auftrag des Kantons die Gesamtkoordination des Projektes vornimmt.