Wetzikon stellt Weichen für die Mobilität der Zukunft
Wetzikon setzt mit der Mobilitätsstrategie klare Ziele für eine zukunftsfähige und effiziente Mobilität und schafft die Grundlage für die Stadtentwicklung.
Wie die Stadt Wetzikon berichtet, hat sie neu eine Mobilitätsstrategie. Sie ist der Kompass, der die Richtung für den künftigen Umgang mit der Mobilität in Wetzikon weist. Die Mobilitätsstrategie bildet die Basis für die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts Wetzikon.
Im Rahmen der laufenden Ortsplanungsrevision erarbeitet die Stadt Wetzikon eine Mobilitätsstrategie und ein Gesamtverkehrskonzept. Mit der Verabschiedung der Mobilitätsstrategie durch den Stadtrat an seiner Sitzung vom 22. Januar 2025 konnte der erste Meilenstein abgeschlossen werden.
Die Mobilitätsstrategie Wetzikon dient als Richtschnur für die städtische Verkehrspolitik der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre und bildet die strategische Basis für die folgenden Planungen.
Wetzikon setzt auf nachhaltige Lösungen
«Es ist die Aufgabe des Stadtrats, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um auch in Zukunft eine funktionierende Mobilität sicherzustellen», sagt Henry Vettiger, Stadtrat Tiefbau, Umwelt + Energie. «Die Mobilität in unserer Stadt ist entscheidend für die Lebensqualität, die wirtschaftliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt.»
Die Mobilitätsstrategie basiert auf den übergeordneten Zielsetzungen von Stadt, Kanton und Bund. Aus einer groben Situations- und Trendanalyse wurden die wichtigsten verkehrlichen Herausforderungen für die Stadt Wetzikon abgeleitet.
Aufgrund der Prognosen und des von der Region für Wetzikon vorgesehenen Wachstums bei Bevölkerung und Beschäftigten wird auch der Verkehr in Wetzikon weiter zunehmen. Um weiterhin ein effektives und gut funktionierendes Verkehrssystem zu gewährleisten, sind in der Mobilitätsstrategie zehn Leitsätze formuliert, die aufzeigen, worauf die Stadt Wetzikon in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren ihr Augenmerk richtet.
Verkehr und Siedlung im Einklang
Dazu gehört unter anderem die Lenkung des Verkehrs auf die Hauptachsen sowie die Förderung eines Mobilitätswandels hin zu einer Mobilität, die besser mit den Anforderungen der Siedlungsstruktur vereinbar ist.
Auf der Basis der Leitsätze und der Situations- und Trendanalyse wurden jene Bereiche definiert, bei denen ein grosser Handlungsbedarf besteht. Die daraus resultierenden und in der Mobilitätsstrategie definierten zwölf Handlungsfelder werden im Gesamtverkehrskonzept weiterbearbeitet und mit dem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) abgestimmt.
So wird eine Gesamtbetrachtung und Abstimmung der wichtigen Themen Siedlung, Freiraum und Verkehr gewährleistet.
