Wie der FC Wil 1900 berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax FCS mit 3:2.
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Spieler des FC Wil. - FC Wil
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In der Wiler Startformation gab es keine grösseren Überraschungen. Im Tor stand erstmals seit fünf Jahren wieder Noam Baumann – und wurde von den Fans herzlich begrüsst.

Als sich die letzten Zuschauer im Stadion einfanden und der bunt kostümierte Sektor D sich häuslich einrichtete, musste ebendieser Baumann das erste Mal hinter sich greifen.

Aliu profitierte von der ungenügenden Manndeckungsarbeit der Wiler und schob per Innenpfosten zum 1:0 ein.

Die Wiler zeigten sich davon wenig beeindruckt und stürmten munter nach vorne. Doch wieder war es Xamax mit den zwingenderen Abschlüssen. Baumann wehrte den Schuss von Ndiaye mit einem grossartigen Reflex ab.

FC Wil schoss den Ausgleichstreffer

Der Ausgleichstreffer der Wiler lag in der Luft. Und einmal mehr Griff die Äbtestädter Allzweckwaffe – nämlich ein Standard. Zumberi zirkelte den Ball auf den Kopf von Wallner, der zum Ausgleich einnickte.

Kurze Zeit später musste Muntwiler das Spielfeld verlassen – ein lädierter Zeh vom Match gegen Ouchy macht dem Captain nach wie vor zu schaffen, Silvio übernahm die Binde und Cueni seine Position.

Die Wiler waren im weiteren Verlauf des Spiels die aktivere Mannschaft, dies zeigt ein Blick auf die Statistik. 17 zu neun Torschüsse und ein deutliches Plus an Ballbesitz über die gesamte Spielzeit standen zu Buche.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es wiederum Xamax, die von einer unzureichenden Verteidigung profitierten, Del Toro köpfte zum neuerlichen Führungstreffer ein.

Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend

Mit aller Vehemenz suchten die Wiler den Ausgleichstreffer, und wiederum richtete es ein Standard. Silvio profitierte von einem Gewühl in der Neuenburger Verteidigung – Treffer 107 für den brasilianischen Wiler Skorer.

Die Xamaxien hatten sich bereits mit dem Unentschieden abgefunden – doch die Wiler störte dies sichtlich wenig. Mehrere Topchancen und grossartige Paraden von Guivarch verhinderten die Wiler Führung.

Dies währte jedoch nur, bis in der 85. Minute Dickenmann einen erneuten Angriff einleitete, zu Bahloul schob und dieser weiter zu Lukembila passte. Der Top-Assist-Geber der Liga legte den Ball herrlich auf Dickenmann, der noch herrlicher zum 3:2 einnetzte.

Der nächste Gegner wartet

Was für ein Abend in der Lidl Arena – und was für ein Auftakt ins Wiler Fasnachtswochenende.

Am kommenden Freitagabend, 24. Februar 2023, steht das Spitzenspiel der Dieci Challenge League auf dem Programm.

Mit einem Sieg gegen Lausanne könnten sich die Wiler die Waadtländer vom Leibe halten.

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