Der Umbau des Ostflügels des Gemeindehauses in Zuzwil SG ist in vollem Gange. Viele Herausforderungen mussten gemeistert werden.
Die Hinterdorfstrasse in Zuzwil (SG).
Die Hinterdorfstrasse in Zuzwil (SG). - Nau.ch / Simone Imhof
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Wie die Gemeinde Zuzwil SG mitteilt, läuft der Umbau des im Jahr 1959 erstellten Gemeindehaus-Osttrakts auf Hochtouren.

Wegen der Lärmimmissionen freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Abschluss der Bauarbeiten. Liegenschaftsverwalter Marco Länzlinger gewährt Einblicke in den aktuellen Bauprozess.

Derzeit sind noch keine Bauarbeiten vollständig abgeschlossen. Aktuell sind die Arbeiten auf dem Dach zur Installation der neuen Dacheindeckung in vollem Gange. Zudem laufen die inneren Abbrucharbeiten.

Die Wände und Türen wurden entfernt. Auch die Arbeiten zum Austausch der Fenster schreiten weiter voran. Der Einbau der neuen Fenster trägt zu einem grossen Teil zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes bei.

Dach bekommt eine PV-Anlage

Verschiedene Arbeiten laufen parallel. Nach dem Einbau der neuen Fenster wird die Fassadendämmung von zehn Zentimeter angebracht.

Beim Dach erfolgt die Montage der PV-Anlage sowie die Neueindeckung. Neben den Aussenarbeiten wird auch der Innenausbau vorangetrieben.

Viele Herausforderungen gemeistert

Während der Vorbereitung und der Planung des Projekts gab es mehrere Herausforderungen, die es zu bewältigen galt.

Dazu gehörte die Abstimmung der wärmetechnischen Details mit dem Bauphysiker sowie die Aufnahme der bestehenden Baustrukturen. Die Arbeitsvorbereitung musste unter dem laufenden Betrieb der Gemeindeverwaltung erfolgen, was Flexibilität erforderte.

Zudem war der Zügel- und Umzugsprozess eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der es wichtig war, regelmässig die Mitarbeiter der Verwaltung über die aktuellen Bauschritte zu informieren.

Diese Kommunikation trug dazu bei, Ängste und Unsicherheiten zu verringern und ein positives Arbeitsumfeld während dieser Übergangsphase zu schaffen.

Viele Vorteile der Sanierung

Durch die Sanierung erwarte die Gemeinde mehrere langfristige Vorteile. Die Installation einer Photovoltaikanlage ermöglicht es, eigenen Strom zu produzieren, der vor Ort verwendet wird.

Ebenso führen die energetischen Verbesserungen zu einem besseren Raumklima in den Büroräumlichkeiten. Zudem wird die Zusammenlegung der Büros der Bauverwaltung auf einem Geschoss die interne Kommunikation optimieren und effizienteres Arbeiten fördern.

Ein Höhepunkt war, als das Gerüst stand. Dann lief der Countdown zum Baustart.

Die Ergebnisse der wärmetechnischen Sanierung zu sehen und zu spüren, nämlich in dem es in den Büros nicht mehr «zieht» und im Sommer nicht mehr zu heiss ist.

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