Klösterliches Tibet-Institut Rikon wird kommunal unterstützt

Gemeinde Zell ZH
Gemeinde Zell ZH

Hinterland,

Der Gemeinderat Zell hat in Anerkennung der Reputation des Tibet-Instituts für das Sanierungsprojekt des klösterlichen Bibliotheksgebäudes einen einmaligen Beitrag von 3‘000 Franken gesprochen.

Klösterliches Tibet-Institut Rikon
Klösterliches Tibet-Institut Rikon - Gemeinde Zell

Das Klösterliche Tibet-Institut Rikon ist in der Zürcher Gemeinde Zell im mittleren Tösstal bestens etabliert und feierte 2018 sein 50-jähriges Bestehen (siehe auch unter www.tibetinstitut.ch). Es gelangte mit schriftlichem Gesuch vom 28. August 2019 an die kommunale Exekutive und bat mit ausführlich belegter Begründung um einen finanziellen Beitrag zur Fenstersanierung seines Bibliotheksgebäudes.

Das Tibet-Institut Rikon wurde bereits in zwei Bauprojekten in den Jahren 2008 bis 2011 und 2014 bis 2016 saniert. Beide Projekte wurden grösstenteils durch den Lotteriefonds des Kantons Zürich mitfinanziert.

Nun steht die dritte und abschliessende Sanierung an. Vorabklärungen beim Lotteriefonds des Kantons Zürich lassen die Bauherrschaft auf einen Beitrag an das aktuelle Projekt hoffen.

Projekt Fensterersatz des Bibliotheksgebäudes wird im Jahr 2020 realisiert

Der Lotteriefonds setzt für seine Beiträge eine direkte finanzielle Beteiligung der Projekt-Standortgemeinde voraus. Das Projekt Fensterersatz des Bibliotheksgebäudes soll bereits im kommenden Jahr 2020 realisiert wird.

Es beinhaltet den Ersatz der alten und teils undichten Fenster, die nach rund drei Jahrzehnten veraltet und sanierungsbedürftig sind. Sie sollen durch eine moderne dreifach Wärmeschutzverglasung im ganzen Bibliotheksgebäude ersetzt werden.

Dabei soll zugleich die Sanierung der Feuchtigkeitsschäden an Böden, Wänden und Decken erfolgen. Die Projektkosten betragen insgesamt 119'000 Franken.

Auf externe Unterstützung angewiesen

Während das Tibet-Institut Rikon als gemeinnützige Stiftung sämtliche Kosten seines Betriebs und seiner Projekte aus freiwilligen Spenden zu finanzieren vermag, reichen die verfügbaren Mittel der Stiftung nicht aus, um die zeitbedingte Erneuerung der Infrastruktur vollumfänglich sicherzustellen. Deshalb ist diese Stiftung auf externe Unterstützung angewiesen.

Vor diesem Hintergrund hat der Gemeinderat Zell dieses Gesuch eingehend überprüft und beraten. Dem Gemeinderat stehen begrenzte finanzielle Mittel für freiwillige Beiträge an Vereine und private Institutionen zur Verfügung.

Er erachtet den kommunalen Beitrag von 3‘000 Franken für angebracht, zumal das Klösterliche Tibet-Institut den Namen des Zeller Ortsteils Rikon im konstruktiven Sinn in die Welt trägt.

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