HC Rychenberg-Winterthur

HC Rychenberg Winterthur verliert gegen Leader Wiler-Ersigen

Nau.ch Lokal
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Winterthur Stadt,

Der HC Rychenberg Winterthur zeigt gegen Wiler-Ersigen trotz wichtiger Absenzen eine beeindruckende Leistung, muss sich jedoch knapp mit 5:6 geschlagen geben.

Spieler von HC Rychenberg Winterthur - HC Rychenberg Winterthur

Wie der HC Rychenberg Winterthur berichtet, bot das Team im Nachtragsspiel der zweiten Runde gegen Wiler-Ersigen trotz wichtiger Absenzen starke Gegenwehr, unterlag jedoch vor 1286 Zuschauern knapp mit 5:6.

Fünf Tage ist es her, dass der HC Rychenberg gegen Schlusslicht St. Gallen gewann, dabei allerdings einen zwiespältigen Eindruck hinterliess. Dass die Winterthurer auch anders können, demonstrierten sie am Freitagabend in der AXA Arena gegen Wiler-Ersigen.

Anders als wenige Tage zuvor stimmten diesmal Fokus, Energie und Disziplin genauso wie grossteils die Entscheidungsfindung und die taktische Ausrichtung. Gegen die mit dem Selbstbewusstsein von elf Meisterschaftssiegen de suite angereisten Berner wusste das Team von Samuel Eberle mit einem überwiegend überzeugenden Auftritt zu gefallen.

Die 1286 Zuschauer bekamen ein ausgeglichenes, intensives und oft hochstehendes Spielgeschehen vorgesetzt. Die Vorteile wechselten dabei munter hin und her. Im Startdrittel besass der HC Rychenberg ein nicht unerhebliches Plus an reellen Torchancen, was vom 2:2 zur ersten Pause unzureichend abgebildet wurde.

Widerstand ohne Lohn

Im zweiten Abschnitt intensivierte Wiler sein Forechecking, wodurch dem HC Rychenberg die Kontrolle zuweilen entglitt und die Gäste öfter den Weg zu gefährlichen Abschlüssen fanden. Die Entscheidung wurde jedoch aufs Schlussdrittel vertagt.

In diesem liefen die Winterthurer über weite Strecken einem Rückstand hinterher, bewiesen in diesen Situationen aber Widerstandsfähigkeit. Sie reagiert jeweils mit einer Druckphase und erhöhter Torgefahr.

Dass sie daraus zu wenig Bares erbeuteten, verhinderte die Verlängerung oder gar den möglichen Sieg. Allein zwischen der 55. und 60. Minute erarbeiteten sie sich fünf Erfolg versprechende Ausgleichschancen, ohne eine davon zu nutzen.

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