Glückskette

Stadtrat von Winterthur spendet an die Glückskette

Der Stadtrat von Winterthur hat eine Spende an die Glückskette beschlossen und setzt Zeichen der Solidarität zum Krieg in der Ukraine.

Spenden Warren Buffett, Symbolbild
Spenden Warren Buffett - unsplash

In der Ukraine und damit auch in Europa herrscht Krieg. Der Angriff von Russland auf das Nachbarland stellt eine krasse Verletzung von internationalem Recht dar.

Der Stadtrat verurteilt die russischen Militäraktionen aufs Schärfste. Er macht sich grosse Sorgen um eine weitere Eskalation und ruft Russland dazu auf, die Kampfhandlungen umgehend einzustellen, sich zurückzuziehen und auf diplomatischem Weg eine Lösung für den Konflikt zu suchen.

Die militärische Intervention hat ein unerträgliches Mass an Leid und Not zur Folge. Der Stadtrat ist in Gedanken bei den Betroffenen, in erster Linie bei den Menschen, die in der Ukraine und in Russland leben, aber auch bei den Menschen in Winterthur mit persönlichen Beziehungen zu diesen Ländern.

Um Leid zu lindern, hat der Stadtrat heute eine Spende an die Glückskette beschlossen. Er wird ihr pro Einwohner in Winterthur einen Franken überwiesen, Stand heute sind dies 117 ´745 Franken. Der Stadtrat ist zudem selbstverständlich bereit, bei Bedarf Flüchtlinge rasch aufzunehmen und damit einen Beitrag zur Bewältigung der humanitären Katastrophe zu leisten.

Örtlichkeiten in ukrainischen Nationalfarben beleuchtet

Als Zeichen der Solidarität werden verschiedene Örtlichkeiten im Stadtbild in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb beleuchtet, so das Stadthaus ab morgen Abend. Bereits letzte Nacht wurden der Salzhaus- und der Kesselhausplatz entsprechend beleuchtet, seit letzter Woche auch das Theater Winterthur.

Weitere Örtlichkeiten sind in Abklärung. Im Weiteren wird heute Nachmittag vor dem Stadthaus, dem Tempel der Demokratie, die ukrainische Nationalflagge gehisst.

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