Winterthur hat die Wahl zwischen FDP-Frau und einer Grünen

Die Winterthurer wählen heute Sonntag, 18. Juni 2023, die Nachfolge für den zurücktretenden Grünen-Stadtrat Jürg Altwegg.

Wählen
In Bulgarien haben bei der vorgezogenen Parlamentswahl das Mitte-Rechts-Bündnis Gerb-SDS mit 26,4 Prozent und das liberal-konservative Bündnis PP-DB mit 14,2 Prozent die ersten Plätze belegt. (Symbolbild) - pexels

Den Winterthurern stehen Romana Heuberger (FDP) und die Grüne Martina Blum zur Wahl. Das Resultat wird am Nachmittag erwartet.

Der Frauenanteil im Stadtrat wird am Sonntag, 18. Juni 2023, definitiv von zwei auf drei zulegen.

Offen ist allerdings, ob die Grünen ihren Sitz mit Gemeinderätin Martina Blum halten können oder ob die Stadtregierung mit der FDP-Gemeinderätin Romana Heuberger bürgerlicher wird.

Blum ist gebürtige Augsburgerin und lebt seit dem Jahr 2000 in Winterthur. Hier politisiert die Physikingenieurin mit Jahrgang 1972 seit vergangenem Jahr im Stadtparlament.

2022 als «Überzählige» ausgeschieden

Heuberger (52) trat bereits 2022 für die Wahl in den Stadtrat an, schied damals aber als «Überzählige» aus.

Die FDP-Politikerin und Ökonomin stammt aus St.Gallen und lebt seit 2012 in Winterthur.

Altwegg hatte im Februar seinen Rücktritt auf Ende des laufenden Schuljahres angekündigt. Als Grund dafür gab er an, dass seine Batterien leer seien.

Der Schulvorsteher war seit 2017 im Amt.

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