Die Stadtpolizei Winterthur ZH hat ihre Kampagne zum Schulbeginn 2024 abgeschlossen. Es wurden über rund 7 600 Bussen ausgestellt.
Stadtpolizei Winterthur
Stadtpolizei Winterthur - Stadtpolizei Winterthur

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadtpolizei Winterthur führte zum Schulbeginn eine Verkehrssicherheitskampagne durch.
  • Mit diversen Aktionen auch in den sozialen Medien versuchte sie aufzuklären.
  • Bei Verkehrskontrollen wurden über 7600 Bussen ausgestellt.
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Am 19. August 2024 gingen im Kanton Zürich rund 31 000 Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten oder in die Schule. Für Kinder stellt der Schulweg jedes Jahr eine grosse Herausforderung dar.

Die Zürcher Polizeikorps unterstützten die Verkehrssicherheitskampagne «Stoppen für Schulkinder» mit diversen Aktionen tatkräftig.

Social Media Aktionen zur Verkehrssicherheit

Im Zeitraum vom 8. August bis am 17. September 2024 machten die Zürcher Polizeikorps, Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Zürich, Stadtpolizei Winterthur und Kommunalpolizeien des Kantons Zürich, auf Social Media auf den Schulbeginn aufmerksam; dies unter anderem mit Videobeiträgen.

Zugleich führten die Polizeikorps unter anderem Verkehrskontrollen durch, um die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren und eine hohe Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit dem Schulbeginn zu gewährleisten.

Die auf Facebook und Instagram verbreiteten Videos erreichten über 950 000 Personen. Rund 280 Teilnehmende testeten mit dem Wettbewerb ihr Wissen zum Thema Schulweg.

Direkt-Aktionen in Kindergärten und ersten Klassen

Bei unterschiedlichen Aktionen suchte die Polizei das Gespräch mit Automobilisten und Fussgänger, verteilte Give-aways mit den Kampagnenbotschaften und wies dabei auf die Gefahren im Zusammenhang mit Kindern im Strassenverkehr hin.

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Ein Schulkind. (Symbolbild) - Nau.ch / Simone Imhof

Die Verkehrsinstruktoren besuchten die Kindergärten und die ersten Klassen und übten mit den Kindern insbesondere das sichere Überqueren der Strasse. Ab der 2. Klasse lag der Fokus mitunter auf der Fahrradausbildung.

Tausende Bussen an Verkehrsteilnehmer ausgestellt

Bei Schwerpunktkontrollen im Umfeld von Schulhäusern und Kindergärten musste die Polizei rund 7 600 Motorfahrzeuglenkende wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen büssen.

Etwa 25 Lenker missachteten das Vortrittsrecht am Fussgängerstreifen und mussten gebüsst werden. Zirka 130 Fahrzeuglenkende telefonierten während der Fahrt mit ihrem Mobiltelefon und wurden deswegen gebüsst.

Ebenfalls wurden Fussgänger sowie Velofahrende instruiert oder gebüsst, welche sich nicht an die Verkehrsregeln hielten und dadurch den jüngsten Verkehrsteilnehmenden ein falsches Verhalten vorlebten.

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