Winterthurer Berufsfachschule: Wegen Hitze Stunden gestrichen

Manuela Bär
Manuela Bär

Winterthur Stadt,

Die aktuelle Hitze setzt so manchen zu, doch an der Winterthurer Berufsfachschule fehlt in manchen Gebäuden sogar die Lüftung. Die Schülerschaft bekommt frei.

Trotz mehrerer Hitzerekorde ist der Juli in Sachen Temperatur kein aussergewöhnlich heisser Monat gewesen. Foto: Sven Hoppe
Die Schülerinnen und Schüler freuts: Hitzefrei an Winterthurer Berufsschule. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berufsfachschule in Winterthur streicht Stunden aufgrund der aktuellen Hitze.
  • Da es in gewissen Gebäuden keine Lüftung gäbe, sei die Hitze «nicht auszuhalten.
  • Die zwei Freistunden seien aber eine Ausnahme, wie die Rektorin erklärt.

An der Berufsfachschule Winterthur wurden am Dienstagnachmittag Konsequenzen aus der herrschenden Hitze gezogen. «Aufgrund der Hitze haben wir uns dazu entschieden, die letzten zwei Lektionen entfallen zu lassen», erklärt Rektorin Judith Conrad dem «Blick».

Einige Gebäude der Schule hätten keine Lüftung, was es unaushaltbar warm in den Räumen gemacht hätte.

Können Sie gut mit Hitze umgehen?

Daher durften die Lernenden bereits um 15 Uhr nach Hause – oder in die Badi. Laut Conrad handle es sich dabei jedoch um eine Ausnahme. Denn prinzipiell gibt es in der Schweiz kein Hitzefrei.

Noch 2019 wollte eine Zürcher Schule ihrer Schülerschaft Hitzefrei geben. Dies wurde jedoch vom Volksschulamt verhindert.

Kommentare

User #1872 (nicht angemeldet)

Dann gingst du auf dem Land oder in im Gebirge zur Schule.

User #1056 (nicht angemeldet)

Die Luft an schweizer Schulen ist tatsächlich sehr stickig...

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