CVP-Fraktion Wohlen für neues Schulzentrum Halde

Harry Lütolf
Harry Lütolf

Wohlen,

Harry Lütolf, Präsident der CVP Wohlen, schreibt in seinem Gastbeitrag über die Haltung der CVP zur Realisierung der Sanierungen beim Schulzentrum Halde.

Harry Lütolf Die Mitte Wohlen
Harry Lütolf, Einwohnerrat, Grossrat sowie Präsident der Partei «Die Mitte Wohlen». - z.V.g.

Es sind schon bald sechs Jahre vergangen, seit die lokale SVP und FDP die Wohler Schulraumplanung über den Haufen geworfen hat. Indem die beiden Parteien den vorgeschlagenen Landkauf an der Pilatusstrasse abgelehnt haben (https://www.wohlen.ch/politbusiness/279071).

Rädelsführer war damals der heutige Regierungsrat Gallati, zusammen mit einem lautstarken Architekten-Grüppchen und der lokalen Presse. Die CVP ist damals mit ihrer Zustimmung zum Landkauf unterlegen.

Ihre Vorhersagen und Befürchtungen sind seither aber alle eingetroffen (siehe Seite 356 folgende: https://www.wohlen.ch/_docn/1123420/P20150622_ER-Protokoll_Nr_13.pdf). Diese Vorhersagen und Befürchtungen lauten kurz zusammengefasst: Es wird alles viel teurer, es dauert viel länger, zusätzliche Ausbauten für die kommenden Generationen sind nicht mehr möglich.

Das ist Geschichtsschreibung und die damaligen Rädelsführer sind verschwunden. Gleichwohl soll daran erinnert werden. Denn schon bald stehen in Wohlen wieder die Einwohnerratswahlen an. Die Wohler Stimmbürgerschaft kann dann den Nationalkonservativen (SVP) und den Neoliberalen (FDP) die Quittung für ihre kostspiele, verfehlte und kurzsichtige Politik präsentieren.

Nach dieser Einleitung kommen wir zur Gegenwart. Hier ist die Haltung der CVP rasch erklärt: Am 22. März 2021 hat die CVP-Fraktion im Einwohnerrat einstimmig dem Verpflichtungskredit zur Realisierung der Sanierungen und Neubauten beim Schulzentrum Halde im Gesamtbetrag von rund 56 Millionen Franken zugestimmt.

Die CVP ist überzeugt, dass der Gemeinderat mit diesem Vorhaben das Optimum herausgeholt hat und die überfällige Sanierung und Schulraumerweiterung im Schulzentrum Halde nun zügig angegangen werden kann. Die CVP konnte sich nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Projekt auch davon überzeugen, dass die hohen Kosten gerechtfertigt sind und kein Luxus gebaut werden soll. Im Übrigen ist auch kein Plan B vorhanden und die Kosten würden bei weiteren Verzögerungen nur noch höher werden.

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