Aarburg

In Aarburg tauchen wieder doppelte Stimmrechtsunterlagen auf

Gemeinde Aarburg
Gemeinde Aarburg

Zofingen,

Wie die Stadt Aarburg mitteilt, musste festgestellt werden, dass nach dem Versand der Stimmrechtsunterlagen Personen wiederum doppelt bedient wurden.

Die Gemeindeverwaltung Aarburg.
Die Gemeindeverwaltung Aarburg. - Nau.ch / Werner Rolli

Im Spätherbst 2022 hatten 15 Personen an den Strassenzügen Kleinfeld und Kloosmattstrasse gemeldet, dass sie doppelte Abstimmungsunterlagen für den zweiten Wahlgang Stadtrat erhalten haben.

Der Grund dafür konnte von der Verwaltung trotz umfangreicher Nachforschungen nicht herausgefunden werden.

Die Datenaufbereitung und der Druckablauf sind seit Jahren unverändert gleich und es ergaben sich damit vorher nie Probleme.

Wieder wurden Stimmrechtsunterlagen doppelt versendet

Nach dem Versand der Stimmrechtsunterlagen für den kommenden ersten Wahlgang FGPK EG vom Sonntag, 12. März 2023, musste erneut festgestellt werden, dass Personen doppelt bedient wurden.

Insgesamt haben sich 17 Personen wegen Dubletten gemeldet.

Dieses Mal sind nicht Strassenzüge mit dem Buchstaben K, sondern mit dem Buchstaben B (Bornstrasse und Brodheiteristrasse) betroffen.

Eine Untersuchung wurde veranlasst

Die sofort veranlasste intensive Fehlersuche beim IT-Dienstleister des Einwohnerregisters, dem IT-Dienstleister der Stadt und der zuständigen Druckerfirma, hat wiederum zu keinem Ergebnis geführt.

In der Folge hat die Stadtverwaltung sofort einen weiteren Druck von Stimmrechtsausweisen (mit fiktivem Urnengangsdatum) für alle 3994 Stimmberechtigten aufbereitet.

Die ausgedruckten Stimmrechtsausweise stimmten mit der Anzahl Stimmberechtigte exakt überein.

In der Folge wurden die Ausweise auch noch manuell auf Fehler beziehungsweise auf «Doppelte» überprüft. Erfreulicherweise wurden keine festgestellt.

Auch ein weiterer Test brachte keine Ergebnisse

Zusätzlich wurden in einem weiteren Testschritt die Stimmrechtsausweise lediglich für die an der Bornstrasse und der Brodheiteristrasse wohnhaften Stimmberechtigten ausgedruckt.

Dabei wurde der Druck noch bewusst manuell unterbrochen, wie das in der Praxis zum Beispiel bei einem Tonerwechsel vorkommen kann.

Auch in diesem Test ergaben sich keine Dubletten.

Stadtverwaltung führt inskünftig eine manuelle Überprüfung durch

Als Massnahme und Vorbereitung für den Druck der Stimmrechtsausweise für den übernächsten Urnengang (im Juni 2023) wurde nach den beiden vorerwähnten Tests vorsorglich ein Server-Update am Drucker durchgeführt.

Inskünftig wird die Stadtverwaltung jeweils eine manuelle Überprüfung aller Stimmrechtsausweise vor deren Versand durchführen – bis das System dauerhaft problemlos, sprich ohne Dubletten, läuft.

Wie schon im Herbst 2022 werden nun auch beim Urnengang vom Sonntag, 12. März 2023, alle eingehenden Stimmrechtsausweise auf einer Liste abgestrichen.

Damit kann zuverlässig ausgeschlossen werden, dass jemand seine Stimme doppelt abgibt.

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