Beleuchtungskontrolle im Kanton Zug
Am Donnerstag fanden im Kanton Zug Beleuchtungskontrolle statt. In Steinhausen ZG wurden 30 Fahrzeuge mit defekten Lichtern angehalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Zug fanden am Donnerstag Beleuchtungskontrollen statt.
- In Steinhausen waren 30 Fahrzeuge mit ungenügender Beleuchtung unterwegs.
- In Zug wurden 170 Zweiradlenker und Fussgänger zum Thema sensibilisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz, TCS, und der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug hat die Zuger Polizei zwei Beleuchtungskontrollen durchgeführt.
Dabei wurden Fahrzeuglenkende, Zweiradfahrende sowie Fussgänger auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert.
25 Lichter vor Ort repariert
Die erste Verkehrskontrolle hat am Donnerstagabend bei der Autobahneinfahrt Steinhausen stattgefunden.
Dabei wurden 30 Fahrzeuge angehalten, die mit einer ungenügenden Beleuchtung unterwegs waren. In 25 Fällen konnten Spezialisten des TCS die kaputte Lichtquelle vor Ort reparieren.
Bei fünf Fahrzeugen war dies nicht möglich, worauf die Einsatzkräfte der Zuger Polizei einen Beanstandungsrapport ausstellten. Dies bedeutet, dass der Mangel in einer Fachwerkstatt behoben werden muss.
170 Zweiradlenker und Fussgänger kontrolliert
Bei der zweiten Beleuchtungskontrolle am Donnerstagabend lag der Fokus auf dem Langsamverkehr.
Beim Chamer Fussweg in der Stadt Zug wurden rund 170 E-Roller, E-Trotti-, Velo- und E-Bike-Lenkende sowie Fussgänger kontrolliert und auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert.
Um sich sichtbar zu machen, gelten folgende Tipps: Fussgänger: helle Kleider, leuchtende Farben, reflektierende Materialien tragen und wenn möglich kleine Lichtquelle mitführen.
E-Trotti, Velo und E-Bike: funktionierende Lichter und Reflektoren verwenden. Fahrzeuge: in der Winterzeit vom Tagfahrlicht zum Abblendlicht wechseln.