Blitzstart bringt Zug 94 souveränen Sieg
Mit vier Toren in neun Minuten entschied Zug 94 die Partie früh. Die Gäste aus Bazenheid fanden kein Mittel, um das Offensivfeuerwerk der Zuger zu stoppen.

Wie Zug 94 mitteilt, war nach 32 Minuten alles klar. Die Zuger erste Mannschaft spielte erste halbe Stunde wie aus einem Guss. Angriff über Angriff rollte gegen das Tor der Gäste aus Bazenheid, jeweils schön über die beiden Seite, wo abwechslungsweise Dein Barreiro, Christopher Teichmann und Simone Campisi für Unruhe sorgten.
Der verdiente Führungstreffer entstand auf dem linken Flügel, wo Barreiro sich durchsetzen konnte, gefühlvoll ins Zentrum flankte und Elvedin Causi zum Kopfball kam. Der gegnerische Goalie konnte den Ball zwar mit einem starken Reflex nach abwehren, dieser fiel aber vor die Füsse des aufgerückten Christopher Teichmann, der nur mehr einzuschieben brauchte.
Auch in der Folge fand das Spiel nur in einer Platzhälfte statt und die Zuger kamen zu weiteren Chancen. So fielen zwischen der 23. und der 32. Minute dann gleich drei weitere Zuger Tore.
Zuerst schob Campisi ein, dann köpfelte Lucas Claser nach einem Eckball wuchtig ein und schliesslich stand Teichmann erneut richtig und erzielte das 4:0.
Zug verwaltet clever – Bazenheid ohne Durchbruch
Nach dieser klaren Führung nahmen die Zuger den Fuss leicht vom Gaspedal und das Spiel glich sich ein wenig aus, ohne dass Bazenheid jedoch zu Chancen kam. Vor der Pause passierte dann nicht mehr viel, ausser dass sich Marco Trachsel unnötigerweise eine zweite gelbe Karte holte. Er musste das Spielfeld in der 44. Minute vorzeitig verlassen.
Nach der Pause wechselte der Zuger Trainer seine ganze Hintermannschaft aus, wohl um die bereits gelb belasteten Spieler zu schonen, damit diese in der dritten und letzten Qualifikationsrunde im Juni 2025 sicher spielberechtigt blieben. Auch die neu zusammengesetzte Abwehr hatte den Gegner weiterhin gut im Griff und die Zuger hielten diesen auch mit einem Mann weniger jederzeit in Schach.
Selbst kam man zunächst auch nicht mehr zu grösseren Chancen. Erst nachdem Bazenheid seine erste nennenswerte Chance hatte – ein Schuss ins tiefe linke Eck, den Lukas Winzap mit dem Fuss parierte – kamen auch die Zuger wieder zu gefährlichen Gegenangriffen.
Mehrmals fanden sie viel freien Raum vor und konnten Richtung gegnerischer Sechzehner ziehen. Dort war man dann aber zu unpräzise oder zu verspielt und liess die letzte Konsequenz vermissen. Ein fünftes Zuger Tor wäre durchaus möglich gewesen.
Ehrenvolle Tore – doch Zug bleibt auf Kurs
Und so fielen am Ende doch noch zwei Tore auf der anderen Seite. Bazenheid steckte nie auf, kämpfte über 90 Minuten und verdiente sich diese redlich. Ein Sonntagsschuss von Drilon Aliji ins hohe weite Eck und ein Abstauber wiederum von Aliji im Zuger Sechzehner stellten das Skore auf 4:2.
Ärgerlich für die Zuger, es änderte aber nichts mehr an der souveränen Qualifikation für die dritte Runde. Dort spielen die Zuger im Juni 2025 gegen den FC Bosporus. Der Sieger spielt danach im August in der Hauptrunde des Schweizer Cups.
Am Samstag, 15. März 2025, spielt die Zuger Mannschaft das erste Meisterschaftsspiel der Rückrunde auswärts gegen den SC Buochs. Eine Woche später folgt dann das Heimspiel gegen den FC Lachen/Altendorf.