Kanton Zug: 29 Fahrzeuge mit ungenügender Beleuchtung unterwegs
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Zug wurden am Donnerstag zwei Beleuchtungskontrollen durchgeführt.
- 29 Fahrzeuge waren mit einer ungenügenden Beleuchtung unterwegs.
- Ein Mann musste sein Auto wegen abgefahrener Reifen stehen lassen und wurde verzeigt.
- Rund 120 Personen des Langsamverkehr wurden kontrolliert.
In Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz, TCS, und der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug hat die Zuger Polizei zwei Beleuchtungskontrollen durchgeführt.
Die erste Verkehrskontrolle hat am Donnerstagabend bei der Autobahneinfahrt Steinhausen stattgefunden. Dabei wurden 29 Fahrzeuge angehalten, die mit einer ungenügenden Beleuchtung unterwegs waren.
Ein Mann musste Fahrzeug stehen lassen
In 27 Fällen konnten Spezialisten des TCS die kaputte Lichtquelle vor Ort reparieren. Bei zwei Fahrzeugen war dies nicht möglich, worauf die Einsatzkräfte der Zuger Polizei einen Beanstandungsrapport ausstellten.
Dies bedeutet, dass der Mangel in einer Fachwerkstatt behoben werden muss. Weiter wurde ein Autofahrer gestoppt, der mit abgefahrenen Hinterreifen unterwegs war.
Der 40-Jährige musste sein Fahrzeug stehen lassen und wird zuhanden der Staatsanwaltschaft verzeigt.
Rund 120 Personen des Langsamverkehr wurden kontrolliert
Bei der zweiten Beleuchtungskontrolle am Donnerstagabend lag der Fokus auf dem Langsamverkehr. Am Schleifenweg in der Stadt Zug wurden rund 120 E-Roller, ETrotti-, Velo- und E-Bike-Lenkende sowie Fussgänger kontrolliert und auf die Thematik «Sichtbarkeit» sensibilisiert.
Um sich sichtbar zu machen, gelten folgende Tipps: Fussgänger: helle Kleider, leuchtende Farben, reflektierende Materialien tragen und wenn möglich kleine Lichtquelle mitführen.
E-Trotti, Velo und E-Bike: funktionierende Lichter und Reflektoren verwenden. Fahrzeuge: in der Winterzeit vom Tagfahrlicht zum Abblendlicht wechseln.