Bundesrat

Nationalrätin Manuela Weichelt (Grüne) in den Bundesrat?

Redaktion
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Region Zug,

Die Grüne-Politikerin Manuela Weichelt denkt darüber nach, für den Bundesrat zu kandidieren. Doch ob die Chancen aktuell gut stehen, ist ungewiss.

manuela weichelt bundesrat
Manuela Weichelt erwägt, für den Bundesrat zu kandidieren. Doch hat sie Chancen? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wahlsonntag wurde Manuela Weichelt wieder in den Nationalrat gewählt.
  • Nun denkt sie darüber über eine Kandidatur im Dezember bei der Bundesratswahl nach.

Die Grüne Nationalrätin Manuela Weichelt aus Zug denkt über eine Kandidatur für die Bundesratswahlen im Dezember nach. Nach ihrer Wiederwahl am vergangenen Sonntag, zieht sie nun auch eine mögliche Kandidatur für die Landesregierung in Betracht.

Sie überlege sich nach dem Entscheid vor einer guten Woche «eine allfällige Kandidatur». Ausserdem nutze «ich die nächsten Tage, um mit meiner Familie, Freundinnen und mit der Partei über eine Bundesratskandidatur zu sprechen.» Das äusserte Weichelt gegenüber «Zentralplus».

Unterstützung aus der Partei

Luzian Franzini, Co-Präsident der ALG, unterstützt laut «pilatustoday» ihre Überlegungen: «Für die ALG ist klar, dass Manuela Weichelt eine ausgezeichnete Bundesrätin wäre.»

Können Sie sich Manuela Weichelt als Bundesrätin vorstellen?

Politanalyst Mark Balsiger sieht hingegen wenig Chancen für einen Erfolg der Grünen bei den Bundesratswahlen. Er nennt Timing, Momentum und Offenheit des Parlaments als entscheidende Faktoren – keiner davon sei momentan gegeben.

Franzini bleibt trotz Balsigers Einschätzung optimistisch gegenüber «pilatustoday»: «Bevor es an die Einschätzung einer allfälligen Wahlchance geht, braucht es überhaupt eine Kandidatur von Manuela Weichelt.»

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Kommentare

Martin L.

Na ja und dann muss die Unterscheidung von Namen für Männer und Frauen ein Ende haben, das ist klar diskrimierend. Auch Frauen sollen künftig Männliche Vornamen tragen dürfen und natürlich umgekehrt.....

User #6128 (nicht angemeldet)

lass es einfach beim "darüber nach denken" !!! Wenn Frau nicht das Rückgrat hat, sich mit den wirklichen Klimasündern anzulegen, muss sie sich mit den schwachen begnügen und die Familien und Bürger des Landes noch mehr bestrafen! Das Weltklima kann so ganz sicher nicht gerettet werden. Jedoch wird das Politische und Soziale Klima weiter verschlechtert. Wer so vorgeht, erzeugt noch mehr Existenzängste. So wird dafür gesorgt, dass bei den Ärmeren und der Unterschicht, in der Schweiz ist jeder 5. arm, dass das Thema immer unpopulärer wird. Ist einfach unverantwortlich. Ach ja, wer sind denn die wirklichen Klimasünder? Durch das erweiterte Freihandelsabkommen in der Europäischen Union, werden die Globalen Warenströme gefördert. Über einen viertel der weltweiten CO2 Emissionen werden dadurch verursacht. So viele Kohlekraftwerke können gar nicht abgeschaltet werden!!! Zwei drittel werden heut von über 100 multinationalen Konzernen verursacht. Statt diese Klimakiller mit gesetzlichen Auflagen zu Veränderungen zu zwingen, will man das Heizen normalen Familien teurer machen, und mit einer CO2 Steuer normaler Familien abkassieren. Ist pure Klimaheuchlerei. Es braucht keine zusätzlichen Subventionen für Grosskonzerne, die Milliarden horten, für innovative Neuerungen. Die hunderten von Milliarden gewinne, die diese Konzerne in den letzten Jahren gemacht haben, wurden nicht in neue Technologien investiert, sondern an die Aktieninhaber ausgeschüttet.

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