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SVP Zug bedauert Abstimmungsentscheid zum Energiereglement

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Die Stimmberechtigten in Zug stimmen dem neuen Energiereglement zu. Die SVP Zug bedauert den Entscheid und sieht Hausbesitzer der Mittelschicht im Nachteil.

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In der Vor- und Altstadt Zug ist das Trinkwasser verunreinigt. (Archiv) - stadtzug.ch

Das Stimmvolk der Stadt Zug hat am 15. Mai 2022 das neue Energiereglement mit einem Ja-Anteil von 77.7 Prozent angenommen. Die SVP Stadt Zug, welche das Referendum erfolgreich eingereicht hat, nimmt diesen demokratischen Entscheid mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.

Lachend, weil die Zugerinnen und Zuger dank der SVP Stadt Zug und dem Einsatz der SVP- Mitglieder die direktdemokratische Möglichkeit hatten zum Reglement des Stadtrates Stellung zu nehmen. Die SVP zeigt sich zufrieden, dass sie das Volksreferendum gegen das neue Reglement ergriffen hatten.

Mittelständische Hausbesitzer im Nachteil

Weinend, weil die SVP es trotz allem nicht geschafft hat, die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler davon zu überzeugen, dass dies nicht der Richtige Weg zur angestrebten CO2-Reduzierung ist. Die SVP stellte sich der rot-grünen Mehrheit erfolglos.

Vom neuen Reglement werden laut der SVP vor allem die grossen Immobilieninvestoren, grosse öffentlich-rechtliche Körperschaften und weitere anonyme Aktiengesellschaften, welche Liegenschaften in der Stadt Zug besitzen profitieren.

Der mittelständische Hausbesitzer werde sich in der Stadt Zug mit zunehmender Bürokratie im Energiebereich in Stadt und Kanton auseinandersetzen müssen, wo eine von der Stadtregierung eingesetzte Energiekommission die Gesuche beurteilen wird. Dies gemäss der SVP wenige Monate bevor der Kanton Zug mit Unterstützung des Bundes die gleichen energetischen Projekte mit einem 75 Millionen Programm finanzieren wird.

Dies im Gegensatz zur Stadt Zug, wo der vom Grossen Gemeinderat bestätigte Rahmenkredit bald aufgebraucht und neue Forderungen des blau-grünen Stadtrates für weitere Steuermillionen voraussichtlich folgen würden. Die SVP Stadt Zug wird weiter für den Mittelstand kämpfen, der sich in den nächsten Monaten vermutlich zahlreichen finanziellen Herausforderungen stellen wird.

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