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SVP Zug nominiert Heinz Tännler und Stephan Schleiss als Kandidaten

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Heinz Tännler und Stephan Schleiss wurden erneut als Regierungsratskandidaten der SVP Zug nominiert.

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Heinz Tännler und Stephan Schleiss, SVP Zug. - SVP Zug

Die Mitglieder der SVP Kanton Zug haben an der Nominationsversammlung vom 31. März 2022 ihre bisherigen Regierungsräte Heinz Tännler und Stephan Schleiss für eine weitere Amtsperiode nominiert. Finanzdirektor Tännler und Bildungsdirektor Schleiss wurden von den Parteimitgliedern einstimmig nominiert.

Wie Parteipräsident und Kantonsrat Thomas Werner vor den Mitgliedern ausführte, möchte die SVP Kanton Zug bei den kommenden Wahlen ihre Stellung im Kantonsrat weiter stärken und strebt den Gewinn von Wähleranteilen in allen Gemeinden an. Die Partei will auch künftig in Regierung und Parlament Verantwortung übernehmen und für einen attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort Zug einstehen.

SVP will Wähler mobilisieren

Ebenso legt die SVP einen Schwerpunkt darauf, in allen Gemeinden mit fähigen und gut abgestützten Kandidaten für den Gemeinderat und den Kantonsrat sowie die Kommissi-onen anzutreten. Die Suche nach geeigneten Kandidaten läuft auch Hochtouren. Die SVP lässt verlauten, dass bereits einige, vielversprechende Nominationen aufgegleist wurden.

«Die grosse Herausforderung für die SVP Kanton Zug wird sein, die Zugerinnen und Zuger an die Urne zu bringen», sagte Thomas Werner. Es müsse gelingen, die Menschen zu mobilisieren und ihnen klar zu machen, dass Freiheit, Sicherheit und weniger Regulierung nur mit einer starken SVP gesichert werden könne. «Wer SVP wählt, wählt Verlässlichkeit und Gradlinigkeit», so Beni Riedi, kantonaler Wahlkampfleiter.

Am 2. Oktober 2022 will die SVP die Regierungsratssitze von Heinz Tännler und Stephan Schleiss verteidigen. Beide hätten laut SVP auch in der laufenden Legislatur entscheidende Akzente im Kanton Zug gesetzt und in ihren Direktionen wegeisende Vorlagen erarbeitet.

Leistungsausweise der SVP-Regierungsräte

In einem schwierigen, nicht zuletzt durch die Covid-Pandemie geprägten Umfeld, hätte Regierungsrat Heinz Tännler, wie die SVP berichtet, erneut seine Führungsstärke und Kompetenzen im Krisenmanagement unter Beweis gestellt. Tännler wäre massgeblichen daran beteiligt gewesen, dass es dem Kanton Zug gelungen ist, die strukturellen Finanzdefizite der Mitte der 2010er-Jahre zu beseitigen.

Tännler würde gemäss SVP für eine vorausschauende Finanzpolitik und eine moderate Steuerbelastung stehen, welche die Attraktivität des Kantons Zug sowohl für die Einwohner als auch die Wirtschaft sicherstellen. «Ich bin bereit, mich voll und ganz für den Kanton Zug einzusetzen und stelle mich gerne für eine Wiederwahl zur Verfügung», so Heinz Tännler.

Auch Regierungsrat Stephan Schleiss tritt erneut an. Schleiss hat sich in den vergangenen Jahren durch die gestaltende Arbeit in überregionalen Bildungsgremien über die Kantonsgrenzen hinaus in Szene gesetzt und wäre, so die SVP, als Vorsteher der Bildungsdirektion des Kantons Zug nicht wegzudenken.

Über ihren Kandidaten sagt die SVP: «Stephan Schleiss steht für eine solide Volksschulpolitik, welche das Richtige vom Theoretischen trennt und den Schwerpunkt setzt, junge Menschen optimal auf das spätere Leben vorzubereiten.»

Kommentare

User #6043 (nicht angemeldet)

Wäre gut, wenn der Herr Finanzdirektor bei der Steuerrevision auch an die vielen ZugerInnen gedacht hätte, die weniger Einnahmen als CHF 5'500.00/Monat (inklusive 13. Monatslohn) haben, gedacht hätte. Denn sofern ihre allfälligen Kinder über das Alter für Kinderabzüge hinaus sind, bringt es diesen keinerlei Entlastung. Als gut bezahlter Politiker vergisst er, dass die Wohnungsmieten im Kanton Zug eine enorme Höhe haben, Gentrifizierung die bisherigen Zuger Mieter aus dem Kanton Zug vertreibt und auch die übrigen Lebenskosten sehr hoch sind.

User #4697 (nicht angemeldet)

warum nur hat hr schleiss einen solchen brief veröffentlicht? ganz einfach weil er aufmerksamkeit erheischt und den bekanntheitsgrad somit erhöht für die anstehenden regierungsratswahlen. aber auf welche kosten?! man überlege. so geht politik!!

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