Swiss Badminton: Schwierige WM-Starts für Stadelmann und Künzi

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Wie der Swiss Badminton mitteilt, spielen ab Montag, 21. August 2023, die weltbesten Badminton-Cracks in Kopenhagen um die WM-Titel.

Jenny Stadelmann
Nach der EM-Bronzemedaille will die Schweizer Nummer 1 Jenny Stadelmann nun auch an der WM glänzen. - Swiss Badminton

Ab Montag, 21. August 2023, spielen die weltbesten Badmintonspieler in Kopenhagen um die WM-Titel und wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation.

Die Schweiz ist im Einzel mit Jenny Stadelmann und Tobias Künzi vertreten.

Noch an der letzten WM in Tokio hatten keine Schweizer am Stelldichein der Weltelite teilnehmen dürfen.

Nun haben aber Jenny Stadelmann und Tobias Künzi weitere substanzielle Fortschritte erzielt und sind dafür mit dem Ticket nach Dänemark belohnt worden.

Jenny Stadelmann trifft auf die 21 Positionen besser klassierte Iris Wang

Glücksgöttin Fortuna trug bei der Auslosung allerdings kein Schweizer Shirt.

Stadelmann, die Nummer 58 der Welt, trifft im Startspiel erstmals auf die 21 Positionen besser klassierte Amerikanerin Iris Wang.

Allfällige Zweitrundengegnerin wäre die spanische Ikone Carolina Marin.

Gegen die Olympiasiegerin von Rio hat die Schweizer EM-Dritte in den bisherigen drei Vergleichen stets den Entscheidungssatz erreicht, musste aber letztlich immer als Verliererin vom Court.

Tobias Künzi will vor allem sehr kämpferisch auftreten

Tobias Künzi (BWF 112) sinnt gegen Toia Junior Popov (BWF 24) auf Revanche.

Dem starken Franzosen war er zuletzt an den European Games in Krakau in der Gruppenphase in zwei Sätzen unterlegen.

Der Schweizer Nationaltrainer Rajiv Ouseph schätzt die Ausgangslage nach Abschluss der Vorbereitung folgendermassen ein: «Jenny steht in der Startrunde vor einem völlig offenen Spiel und kann hoffentlich eine gute Leistung abrufen und sich dann erneut bei einem Grossanlass mit Carolina messen.

Tobi will bei seiner ersten WM-Teilnahme vor allem sehr kämpferisch auftreten und es dem Gegner so schwer wie möglich machen, ihn zu besiegen.»

Viktor Axelsen will seinem Palmarès einen weiteren Meilenstein hinzufügen

375 Spielerinnen und Spieler werden vom 21. bis 27. August in der Royal Arena um die fünf Medaillensätze kämpfen.

Einmal mehr wird es dabei heissen «Asien gegen den Rest der Welt», wobei mit einem Einheimischen besonders zu rechnen sein wird.

Der Weltranglisten-Erste Viktor Axelsen, zusammen mit Landsmann Anders Antonsen (Nummer zwölf) einziger Nicht-Asiate in den Top 20, möchte seinem beeindruckenden Palmarès mit Support des Heimpublikums einen weiteren Meilenstein hinzufügen.

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