Wasserschaden im Metalli in Zug löst Kurzschluss aus
Weil Wasser statt in den Meteorschacht in einen Lüftungsschaft gleitet wurde, ist es im Einkaufszentrum Metall in Zug zu einem Kurzschluss gekommen. Wie hoch die Wasserschäden an der Lüftungsanlage, dem Heizungsraum, dem privaten Keller und der Verteileranlagen sind, ist noch unklar.
Der Brandalarm war am Mittwoch gegen 15.30 Uhr ausgelöst worden, wie die Zuger Polizei am Donnerstag mitteilte.
Mitarbeiter einer Baufirma leiteten das aus Kernbohrungen stammende Wasser statt in den Meteorschacht in einen Be- und Entlüftungsschacht einer Gasheizung. Dadurch gelangte das Wasser in den Heizungsraum, sammelte sich dort an und drang zugleich via Fussboden in einen darunterliegenden Verteilerraum.
Das von der Decke tropfende Wasser beschädigte die Verteileranlage und verursachte bei einem Akkupaket für die Notstromversorgung eine Rauchentwicklung, heisst es weiter.
Ein Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Zug baute die Stützbatterie aus und lüftete den Raum. Auch ein privater Keller wurde in Mitleidenschaft gezogen.