Zahlreiche Einbrüche im Kanton Zug

Zuger Polizei
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Region Zug,

Im Kanton Zug kam es in den vergangenen Tagen zu diversen Einbrüchen. Besonders betroffen war die Gemeinde Cham.

Einbrecher
Einbrecher Symbolbild - KEYSTONE/Walter Bieri

Das Wichtigste in Kürze

  • In den letzten Tagen haben sich mehrere Einbrüche im Kanton Zug ereignet.
  • Am stärksten betroffen war die Gemeinde Cham.
  • Die Zuger Polizei mahnt zur Vorsicht.

In den vergangenen Tagen ist es an mehreren Örtlichkeiten zu zahlreichen Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Liegenschaften gekommen. Hauptsächlich betroffen davon war die Gemeinde Cham.

Die Täterschaft verschaffte sich jeweils gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten und durchsuchten diese nach Bargeld und Wertgegenständen.

Die Zuger Polizei hat auf diese Situation reagiert und verschiedene Massnahmen zur Verhinderung und Aufklärung von Einbruchsdelikten eingeleitet.

Die Polizei erhöht ihre Präsenz

Nebst präventiven Massnahmen wird die Polizeipräsenz im öffentlichen Raum nochmals erhöht. Die Bürger werden zudem gebeten, die Polizei weiterhin zu unterstützen und verdächtige Beobachtungen umgehend via Polizeinotruf 117 zu melden, Tag und Nacht.

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Ein Fahrzeug der Zuger Polizei. (Symbolbild) - Kantonspolizei Zug

Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig bzw. zu spät. In der Vergangenheit haben rasche Meldungen von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern schon oft zur Anhaltung von kriminellen Personen geführt.

So schützen Sie sich

Schliessen Sie Türen immer mit Schlüssel ab, auch bei kurzen Abwesenheiten. Schliessen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren und denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.

Einbrecher können mit etwas Fingerfertigkeit und ohne Gewaltanwendung gekippte Fenster öffnen.

Verwenden Sie in den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird und während längerer Abwesenheiten Zeitschaltuhren, die Ihre Anwesenheit vortäuschen.

Eine beleuchtete Wohnung täuscht Anwesenheit vor

Zeitschaltuhren lassen sich so programmieren, dass sie automatisch und unregelmässig mehrere Räume in einer Wohnung oder einem Haus beleuchten.

Einbrecher, die abends und in den Wintermonaten unterwegs sind, erkennen so nicht, ob jemand zuhause ist oder nicht.

Informieren Sie Ihre Nachbarn über ihre Ferienabwesenheiten. Wenn Ihre Nachbarn wissen, dass niemand zu Hause sein sollte und sie dennoch Geräusche aus Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus wahrnehmen bzw. Licht sehen, werden sie schnell an einen Einbruch denken.

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Kommentare

User #2645 (nicht angemeldet)

Ja, die Schweiz ist sehr unsicher geworden, trotz allen anderslautenden Statistiken.

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